• 30.01.2006, 10:00:00
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  • OTS0051 OTW0051

Reporting-System als Basis für Data Warehouse basierte Wissensbilanz (Phase 1) an der Universität Wien erfolgreich in Betrieb genommen

Bei der Realisierung kooperiert der Zentrale Informatikdienst (ZID) der Universität Wien mit der FAW Software Engineering GmbH aus dem Softwarepark Hagenberg.

Hagenberg (OTS) - Ende Januar wurde das neue Reporting-System der
Universität Wien live geschaltet. Damit wurde die Grundlage
geschaffen, die ab 2006 für alle Universitäten verpflichtende
Erstellung einer Wissensbilanz Data Warehouse basiert abzuwickeln.
Ein wichtiger Partner der Universität in diesem Projekt ist die FAW
Software Engineering GmbH aus Hagenberg, eine gemeinnützige
Forschungseinrichtung, die der Johannes Kepler Universität Linz nahe
steht.

Um Hochschulfinanzierung optimal zu gestalten, sind die
Hochschulen in Österreich verpflichtet, Rechenschaft über den Einsatz
der verwendeten Mittel und der damit geschaffenen Werte und
Ergebnisse für Wirtschaft und Gesellschaft abzulegen. Mit der
Wissensbilanz wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kultur (bm:bwk) ein Instrument eingeführt, das
Leistungsvereinbarung und Ziele, Aufgaben und erwarteten Nutzen der
Universitäten transparent darstellt. Es belegt die immateriellen
Vermögenswerte mittels Indikatoren und Kennzahlen, die im
Jahresabschluss oder anderen Berichten des traditionellen
Rechnungswesens nicht enthalten sind, aber eine Bewertung der
besonderen Leistungen und Entwicklungen möglich macht.

Die Universität Wien startete vor rund einem Jahr ein umfassendes
Projekt mit dem Ziel, die Erstellung der Wissensbilanz durch Einsatz
modernster Methoden und Technologien des Data Warehousing (DWH)
weitestgehend zu automatisieren. Dafür sollten Daten aus dem
hochschul-eigenen Informationssystem i3v und dem SAP BW extrahiert,
im DWH konsolidiert und zunächst in einem hochschul-internen
Reporting-System aufbereitet werden. Für die Umsetzung beauftragte
die Universität verschiedene externe Partner.

"Die Kooperation mit FAW entstand fast zufällig aufgrund einer
Empfehlung von Ministerialrat Dipl.-Ing. Friedrich Holzbecher aus dem
bm:bwk (V/2/IT-Appl.Uni.), der den Direktor des Zentralen
Informatikdienstes, Herrn Dr. Peter Rastl, auf die Kompetenz der FAW
im Bereich komplexer DWH-Projekte hinwies", sagt Harald
Riedel-Taschner, Leiter der Abteilung Universitätsverwaltung des ZID
der Universität Wien und technischer Projektleiter des DWH-Projektes.
"Diese Erfahrung kam uns in dem Projekt v. a. bei der
Datenbeschaffung und -bereinigung (ETL-Prozess) für unser DWH jetzt
sehr zugute."

Mit dem neuen Reporting-System steht der Universität Wien jetzt
ein konsolidiertes Berichtswesen zur Verfügung, das anhand einer
dokumentierten Datenbasis und universitätsweiten Qualitätskriterien
die Basis für interne Qualitätskontrolle und Planungsprozesse der
Universität bildet. In der zweiten Phase werden auf dieser Grundlage
die Kennzahlen für die vom Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur definierte Wissensbilanz ermittelt.

"Die FAW ist einer von mehreren Partnern, die uns bei der
Umsetzung des Projektes unterstützen. Ohne das Engagement und die
Kompetenz der FAW-Mitarbeiter wäre es schwierig gewesen, unsere
ehrgeizigen Terminpläne einzuhalten", meint Harald Riedel-Taschner
abschließend. "Wir sind daher froh, sie auch in Phase 2 wieder mit
im Boot zu haben."

FAW Software Engineering GmbH - ein Mitglied des
Unternehmensnetzwerks Softwarepark Hagenberg

FAW (www.faw.at) bietet Consulting und Engineering Services in den
Bereichen Datenbanktechnologien, Software- und Web-Engineering,
Information Management, Medizinische Informationssysteme, Virtual
Reality sowie Innovation und Technologieförderung an. Seit 15 Jahren
hat FAW über 100 komplexe, wissenschaftsnahe Projekte für Partner aus
Handel, Gewerbe, Industrie, Dienstleistungssektor und öffentliche
Verwaltung realisiert. Zu den Referenzkunden gehören die EV Group,
Fabasoft, KEBA AG, Oberösterreichische Gebietskrankenkasse, OMV AG,
Rotes Kreuz Landesverband Salzburg, Tiscover AG, voestalpine Division
Stahl und Ysselbach Security Systems.

Rückfragehinweis:

FAW Software Engineering GmbH
   Mag. Knud Steiner
   mailto:ksteiner@faw.uni-linz.ac.at
   www.faw.at
   Hauptstraße 119, A-4232 Hagenberg
   Tel.: +43 (7236) 3343 763
   
   PR-Kontakt: creaPower Drescher & Süß OEG
   Tel.: +43 7279 8544
   mailto:presse@creapower.com
   www.creapower.com

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