• 24.01.2006, 13:38:33
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  • OTS0191 OTW0191

Grazer HochschülerInnenschaft: Weg mit den Zugangsbeschränkungen!

Auf die Einigung Gehrers mit dem EU-Bildungskommissar reagiert die Grazer HochschülerInnenschaft zuversichtlich, fordert jedoch die Aufhebung der Zugangsbeschränkungen.

Graz (OTS) - "Es ist keinesfalls zu rechtfertigen, die
Zugangsbeschränkungen trotz Einführung des Herkunftslandprinzips (bei
den medizinischen Fächern) dennoch aufrechtzuerhalten!" kommentiert
Fadi Sinno, Vorsitzender der Grazer ÖH die heutige Einigung der
Bildungsministerin Gehrer mit dem EU-Bildungskommissar bezüglich der
Rückkehr zum Herkunftslandsprinzip.

Damit ist der §124b UG2002 endgültig nicht mehr tragbar: Fadi
Sinno, Vorsitzender der ÖH an der Karl-Franzens-Universität Graz,
reagiert mit Skepsis: "Die Rückkehr zum Herkunftslandprinzip ist ein
guter Schritt in die richtige Richtung - jedoch muss darauf die
sofortige Aufhebung des §124b folgen, der die Zugangsbeschränkungen
in den betroffenen Studienrichtungen noch immer normiert."

Mit Ausnahme der medizinischen Fächer ist der oftmals propagierte
Ansturm der deutschen numerus-clausus-Flüchtlinge ja bekanntlich
ausgeblieben. Da sich nun eine Lösung für die betroffenen
Studienrichtungen ergeben hat, ist der §124b UG02 nun völlig
überflüssig. Fadi Sinno schließt: "Der freie Hochschulzugang muss
jedenfalls wiederhergestellt werden. Wir fordern eine sofortige
Initiative Gehrers für eine Gesetzesnovelle!"

Rückfragehinweis:

HochschülerInnenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz
   FADI SINNO, Vorsitzender der HochschülerInnenschaft 
   der Karl-Franzens-Universität Graz
   Tel.: 0650 478 07 05
   mailto:fadi.sinno@uni-graz.at
   PHILIPP KAPL, Pressereferent
   Tel.: 0664 191 76 70
   mailto:philipp.kapl@stud.uni-graz.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NEF

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