• 18.01.2006, 09:26:02
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VP-Dworak zur Villa Beer: Ohne Nutzungskonzept ist der Kauf ein konzeptloses Projekt

Wien (VP-Klub) - Die Ankündigung von SP-Stadtrat Rudi Schicker,
die von Josef Frank 1931 erbaute Villa Beer, Josef Franks Hauptwerk
der "Moderne", durch die Stadt Wien anzukaufen, begrüßt LAbg.
Bernhard Dworak, Bezirksparteiobmann der ÖVP Hietzing.

Für das Wohnhaus in Hietzing, Wenzgasse 12, das derzeit zum Verkauf
steht, hat um 1930 Josef Frank neue Gedanken zur Architektur, zum
Raum und zum Leben formuliert. Großteils ist das seit 1931 dauernd
bewohnte Haus samt Einrichtung so erhalten, wie es Josef Frank
erbaute.

"Während Einfamilienhäuser der Moderne in Brünn, Prag oder der
Umgebung von Paris zu Touristenattraktionen werden, gibt es in Wien
bis jetzt nichts dergleichen. Mit dem Ankauf, zu einem für den
Verkäufer fairen Preis, wäre der Weg frei, dieses Juwel der Moderne,
das schon jetzt unter Denkmalschutz steht, für Wien zu erhalten und
daraus ein Zentrum der Modernen entstehen zu lassen. Der Ankauf soll
jedoch erst dann erfolgen, wenn ein Nutzungskonzept für das Objekt
vorliegt", fordert Dworak und weist auf Experten hin, die bereits
intensiv über die Nutzungsmöglichkeiten für dieses Kulturjuwel
nachgedacht haben. "Ohne Nutzungskonzept ist der Kauf ein
konzeptloses Projekt, das nur zu Lasten der Wienerinnen und Wiener
geht", meint Dworak abschließend.

Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819 60
mailto:presse.klub@oevp-wien.at

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