- 10.01.2006, 11:35:42
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FP-Schock: Technologiestandort Wien gegen NÖ auf verlorenem Posten
Pröll auf der Überhol-, Häupl auf der Kriechspur
Wien, 10-01-2006 (fpd) - Auch wenn sich SPÖ-Bürgermeister Häupl in
seiner Studienzeit sehr viel mit Kriechtieren beschäftigt hat, sollte
er sein politisches Arbeitstempo doch deutlich beschleunigen. In der
Technologiepolitik gerät Wien gegenüber Niederösterreich nämlich mehr
und mehr ins Hintertreffen und steuert auf die Marke von 100.000
Arbeitslosen zu, warnt FPÖ-Wirtschaftssprecher Stadtrat DDr. Eduard
Schock.
Der ursprünglich in Wien geplante Teilchenbeschleuniger Med-AUSTRON
mit einer Investitionssumme von 41 Mio. Euro alleine vom Bund wird
nun in Wiener Neustadt errichtet. Auch die BOKU-Teilabsiedelung nach
Tulln, die nun in Gugging statt in Wien geplante Elite-Uni oder das
Projekt eines riesigen Technologieparks in Strasshof zeigen, dass die
SPÖ auf diesem Sektor inaktiv ist und damit Tausende weitere
Arbeitsplätze aufs Spiel setzt. Schon jetzt ist Wien mit über 80.000
Arbeitslosen abgeschlagenes Schlusslicht in Österreich.
Pröll hüpft seinem Heurigenfreund Häupl in der Technologiepolitik
vor, wie man es macht. Gestalten statt verwalten, ist die Devise für
die Attraktivierung des Technologiestandortes Wien. Schock fordert
die Gründung einer Wiener Technologie AG, die Technologiezentren
schafft und betreibt, sich um Clustermanagement und Wissenstransfer
von den Hochschulen kümmert, jungen Unternehmen Risikokapital zur
Verfügung stellt und Finanzberatung anbieten soll.
Daneben verlangt die FPÖ die Gründung einer Wiener
Sanierungsgesellschaft, die in Schwierigkeiten geratene, aber
grundsätzlich lebensfähige Unternehmen vor dem Aus bewahrt. Dieses
Maßnahmenpaket würde den Technologie- und Wirtschaftsstandort Wien
nachhaltig attraktivieren und Tausende neue Arbeitsplätze schaffen.
Die SPÖ ist daher aufgefordert, rasch von der wirtschaftspolitischen
Kriech- auf die Überholspur zu wechseln, schloss Schock. (Schluss)am
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747
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