Tiergesundheitsdienst erfolgreich umgesetzt
LR Schwärzler: Vorarlberg führend in Sachen Tiergesundheit
Bregenz (VLK) - Die Vorarlberger Landesregierung hat über Antrag von Agrarlandesrat Erich Schwärzler für die im Jahr 2005 umgesetzten Rindergesundheitsmaßnahmen an mehr als 2.700 rinderhaltende Bauern einen Landesbeitrag in Höhe von gut zwei Millionen Euro gewährt. "Mit den Rindergesundheits-Maßnahmen wird die führende Position Vorarlbergs in der Tiergesundheit weiter ausgebaut", betont Agrarlandesrat Erich Schwärzler.
Das Vorarlberger Tiergesundheitsfondsgesetz ist österreichweit das einzige Landesgesetz, das flächendeckend verstärkt präventive Schritte setzt, nicht erst nach der Erkrankung von Tieren bzw. zur Entschädigung bei Tierverlusten. Als einziges Bundesland weist Vorarlberg einen lückenlosen Tiergesundheitsdienst mit einem Prüfprotokoll für alle tierhaltenden Landwirtschaftsbetriebe auf, in anderen Ländern sind es nur 30 Prozent. Landesrat Schwärzler dankt den Vorarlberger Bauern für die artgerechte Tierhaltung auf ihren Bauernhöfen, die besondere Qualitätsansprüche erfüllt und dadurch einen hohen Standard in der Tiergesundheit sichert.
Auf 2.739 Landwirtschaftsbetrieben werden die Maßnahmen des Rinder-Gesundheitsprogramms umgesetzt. Vier Kriterien stehen dabei im Vordergrund: Haltung/Bewegung, Verzicht auf Leistungsförderer, Hormone und Tiermehl, Euterhygiene und der Sozialkontakt von der Mutterkuh zu ihrem Kalb. Diese Maßnahmen sind sowohl für die Gesundheit der Tiere als auch für die Qualität der landwirtschaftlichen Produkte von entscheidender Bedeutung.
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