Kärntner SPÖ reagiert auf Schaunigs Ortstafel-Schwenk mit eisernem Schweigen
Plötzliches Ende der SPÖ-Solidaritätsbekundungen aus allen Bezirken für Schaunig!
Klagenfurt (OTS) - Anfang Dezember des vorigen Jahres hatte sich
der freiheitliche Klubobmann im BZÖ, Kurt Scheuch, noch amüsiert über die SPÖ-Solidaritätsbekundungen aus allen Bezirken für Parteichefin Schaunig gezeigt, die sofort einsetzten sobald Schaunig auch nur einem Hauch von Kritik ausgesetzt war. Scheuch sprach damals wörtlich davon, dass die SPÖ Parteispitze "im kollektiven Chorsingen das verschneite Kärnten in sozialistische, disharmonische Klänge taucht", indem man sämtliche SPÖ-Bezirksvorsitzende dazu verdonnere, "in den Refrain des Klageliedes der G. Schaunig-Kandut einzustimmen."
Umso verwunderter ist Scheuch nunmehr über das plötzliche Ende dieses roten Konzertreigens und das heutige eiserne Schweigen in der Kärntner SPÖ angesichts des Ortstafelschwenks der Gusenbauer-Filialleiterin. Scheuch: "Wo sind heute die erzwungenen Solidaritätsbekundungen aus allen Bezirken, Frau Schaunig?"
Diese würden wohl deshalb ausbleiben, weil Schaunig tatsächlich ohne Beschluss der Parteigremien einen Schwenk in der Ortstafelfrage Richtung weitere 150 zweisprachige Tafeln vollzogen habe, mutmaßte Scheuch. Da sei es nicht verwunderlich, wenn sämtliche Bezirke der Gusi-Filialleiterin die Gefolgschaft verweigern würden, etwa der Völkermarkter SPÖ-Bezirksobmann.
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