• 01.12.2005, 11:56:48
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"sound of mozart" im Einsatz in New York

Großes Medieninteresse für Salzburgs Kulturhighlights im Mozartjahr 2006

v.l.n.r.: Dr. Johannes Honsig-Erlenburg
(Vizepräsident der Int. Stiftung Mozarteum) Dr. Monika Kalista
(Leiterin der Kulturabteilung des Landes) LHStvt. Dr. Wilfried
Haslauer/ Isabelle Harnoncourt, Director of Development Salzburger
Festspiele New York und Kommerzialrat Heinrich Spängler, Präsident
der Freunde der Salzburger Festspiele und Mitglied der Austrian
American Foundation.

Wien (OTS) - Landeshauptmannstellvertreter Dr. Wilfried Haslauer
befindet sich derzeit für eine Woche in New York, um dort die
Kulturhauptstadt Salzburg im Vorfeld des Mozartjahres 2006 als einen
attraktiven Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu präsentieren. Den
Auftakt der offiziellen Salzburg Präsentationstour bildete gestern
Vormittag im Hotel Four Seasons eine Pressekonferenz mit Partnern und
Repräsentanten aller relevanten Salzburger Kulturinstitutionen und
ihrer Programme für das Mozartjahr 2006. Eine 40-köpfige Handels- und
Kulturdelegation mit Repräsentanten namhafter Salzburger
Unternehmungen und - Institutionen begleitet Haslauer.
Einzelgespräche sowie Round - Tables mit Vertretern wichtiger
Institutionen stehen ebenso auf dem von der SMBS - University of
Salzburg Business School entwickelten Programm "sound of mozart"
sowie eine Opernpremiere von Mozarts "Zaide" und Kurt Palms neuer
Film "Der Wadenmesser".

Die Ausstrahlung Salzburgs als geistig-kulturelles Zentrum in
einem der stärksten wirtschaftlichen Kraftfelder der EU soll gerade
im Hinblick auf das Mozartjahr 2006 von allen relevanten
Kooperationspartnern als Wirtschaftsfaktor verstärkt genützt werden.
"Salzburgs kultureller und künstlerischer Reichtum ist konkurrenzlos
- dies soll besonders im Mozartjahr 2006 im Blickpunkt einer breiten
Öffentlichkeit stehen", so LHStv. Dr. Wilfried Haslauer. Salzburgs
kreatives Potential als Motor einer zukunftsgerichteten Wirtschaft in
intakter Umwelt zu präsentieren ist ein wichtiges Anliegen dieses
Projekts.

"Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, Salzburg in New York
nicht nur als traditionellen Kulturstandort zu präsentieren, sondern
darüber hinaus aufzuzeigen, dass sehr wohl innovative Projekte im
Bereich der bildenden Kunst sowie des Musiktheaters Raum finden",
stellt Haslauer klar. Kreatives Potenzial soll als wertvoller Impuls
für die wirtschaftliche Kraft Salzburgs genützt werden. Kultur und
Wirtschaft sind ein befruchtendes Paar, das voneinander nur
profitieren kann.

Für die Internationale Stiftung Mozarteum ist Vizepräsident Dr.
Johannes Honsig-Erlenburg nach New York gereist, um das künstlerische
Programm für das Mozartjahr 2006 zu präsentieren. Die Stiftung
Mozarteum eröffnet das Mozart Jahr 2006 am 27. Jänner - Mozarts
Geburtstag - mit einem festlichen Sonderkonzert mit den Wiener
Philharmonikern unter der Leitung von Riccardo Muti und Mitwirkung
namhalfter Solsiten wie Thomas Hampson, Mitsuko Uchida, Gidon Kremer,
Renée Fleming Yuri Bashmet und dem Wiener Singverein.

Honsig-Erlenburg bemerkte im Rahmen der Pressekonferenz, dass "Mozart
zwar in Salzburg geboren wurde, zu Hause war er aber nirgends. Wohl,
weil er schon zu Lebzeiten wusste, dass er der ganzen Welt gehört.
Wie schön, diesen Gedanken hier in New York auszusprechen."

Das Programm der Salzburger Festspiele für das Mozartjahr 2006
präsentierten Isabelle Harnoncourt sowie Kommerzialrat Heinrich
Spängler.

Dr. Monika Kalista, Leiterin der Kulturabteilung der
Landesregierung Salzburg stellte u. a. zwei innovative Projekte, die
Im Mozartjahr 2006 realisiert werden vor:

Den mit Euro 100.000,- Euro dotierten Kompositionspreis für
zeitgenössische Musik, mit welchem das Land Salzburg ein Zeichen zur
Förderung und Beachtung zeitgenössischer Musik über Salzburgs Grenzen
hinaus unterstreichen möchte.

Mit der einmaligen Sonderausstellung "Viva" Mozart" feiert
Salzburg den 250. Geburtstages des großen Sohnes. Die Ausstellung
wird am 27. Jänner 2006 in der frisch renovierten Residenz mitten im
Herzen der Salzburger Altstadt eröffnet und ist bis zum 27. Jänner
2007 zu sehen.

"Salzburg ist weltberühmt für klassische Musik. Im Mozart-Jahr
2006 werden aber auch wichtige Impulse in Hinblick auf das
zeitgenössische künstlerische Schaffen gesetzt werden", so Haslauer.
Dadurch ist auch gewährleistet, dass der Dialog zwischen Klassischem
und Modernem in Salzburg auch im Jahr 2006 seinen Platz hat. Salzburg
soll als Standort und Heimat für aktuelles Kunstschaffen in seinen
neuesten Erscheinungsformen gefestigt werden.

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Dr. Margit Skias, Head of Public Relations
SMBS - University of Salzburg Business School,
mailto:margit.skias@smbs.at

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