- 22.11.2005, 10:15:35
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JVP NÖ für mehr Alternativenergie
Rausch: Lebensqualität für unsere und die kommenden Generationen sichern
St. Pölten (NÖI) - "Noch mehr Alternativenergie soll in
Niederösterreich genutzt und erzeugt werden", fordert Bettina Rausch,
Landesobfrau der Jungen Volkspartei Niederösterreich (JVP NÖ). In
ihrer Landeskonferenz hat die größte Jugendorganisation
Niederösterreichs Ideen entwickelt und Forderungen beschlossen, wie
dieses Ziel erreicht werden kann.
JVP-Landesobfrau Bettina Rausch will "Niederösterreich zur
jugendfreundlichsten Region Europas machen. Jugendfreundlich ist, was
nachhaltig ist und die Lebensqualität für unsere und die kommenden
Generationen sichert. Dafür steht die JVP NÖ!"
Die JVP NÖ will den Strombedarf in Niederösterreich nachhaltig aus
inländischen, nicht-fossilen und nicht-atomaren Energiequellen
decken, die die Umwelt entsprechend und nachweislich schonen. Auch
Gemeinden und Kleinregionen sollen Beiträge zu nachhaltiger
Energieerzeugung leisten, zum Beispiel durch regionale
Biomasse-Fernheizwerke oder Windkraft- und Solaranlagen. Als
Motivation soll es ein Gütesiegel und Anreize geben.
Im privaten Bereich will die JVP NÖ vor allem die Umrüstung auf
alternative Energieanlagen, als Ergänzung zur bestehenden
Wohnbauförderung, gefördert wissen. Darüber hinaus sollen Haushalte,
die eine Energiebuchhaltung führen und regelmäßig
Verbesserungsmaßnahmen setzten, besonders unterstützt werden.
Als dritten Schwerpunkt sieht die JVP NÖ den Verkehr. Hier soll
die öffentliche Hand mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Fahrzeuge
auf alternative Antriebe umstellen. Ziel muss die Reduktion fossiler
Brennstoffe im Treibstoff sein. Um dies zu erreichen soll es weitere
unterstützende Maßnahmen für die Umrüstung auf alternative Antriebe
und für höhere Anteile an Bio-Diesel und Bio-Ethanol im Treibstoff
geben.
"Niederösterreich kann in diesem Bereich eine Vorreiterrolle für
Österreich und darüber hinaus übernehmen und von seiner Rolle als
Know-How-Exporteur auch direkt profitieren", ist JVP-Landesobfrau
Bettina Rausch überzeugt. "Im Gegensatz zur Grünen Partei kämpfen wir
nicht für mehr Sendemasten in unserer Heimat, sondern für ein
umweltfreundliches Niederösterreich", plaziert Bettina Rausch einen
aktuellen "Vergleich, der sicher macht, wer in Niederösterreich
Umweltpolitik wirklich ernst nimmt, nämlich die Volkspartei."
Mit einer Kampagne will die JVP NÖ nächstes Jahr für ihre
Forderungen werben und über die verschiedenen Möglichkeiten zum
Einsatz alternativer Energieformen informieren.
Rückfragehinweis:
Junge Volkspartei Niederösterreich
Christian Tesch
0676 83370222
christian.tesch@jvpnoe.at
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