In die Erneuerung des Gebäudes vis-a-vis des Wiener Stephansdoms investierte die Generali rund 7,5 Millionen Euro. Fertigstellung noch vor dem Jahreswechsel.
Wien (OTS) - In der Schlussphase befinden sich die Arbeiten an
Wiens prominentester Baustelle: Das unmittelbar neben dem Haas-Haus
gelegene Generali-Gebäude Stephansplatz 10 und 11/Goldschmiedgasse 2
erhielt nach Plänen von Prof. Hans Hollein eine neue
Naturstein-Fassade. Neu gestaltet wurde auch das Dachgeschoß. Hier
entstanden fünf Wohnungen mit Flächen von bis zu 260m2. Außerdem
wurden die technischen Einrichtungen des Gebäudes auf den aktuellsten
Standard gebracht. Die Fertigstellung erfolgt noch vor dem
Jahresende.
In die seit langem notwendige Erneuerung hat die Generali Gruppe rund
7,5 Mio. Euro investiert, um die Substanz des Gebäudes zu verbessern
und an diesem wichtigen Platz der Bundeshauptstadt einen
architektonischen Akzent zu setzen. Im linken Erkerbereich wurde ein
Glaskubus gebaut, der den visuellen Übergang zum benachbarten
Haas-Haus, das ebenfalls nach Plänen von Prof. Hollein gebaut wurde,
bildet.
Unverändert übernommen wurde die Grundstruktur der Fassade mit den
bestehenden Fensteröffnungen. Das Gebäude geht auf die Jahre 1884/85
zurück. Die "Rothberger Geschäftshäuser" wurden im Zweiten Weltkrieg
schwer beschädigt. Der Wiederaufbau nach dem Krieg erfolgte auf Grund
der damaligen wirtschaftlichen Verhältnisse nicht in jener Qualität,
die heute von Wohnungs-, Geschäfts- und Büromietern erwartet wird.
Die Generali ist seit 1954 Eigentümer des Gebäudes mit einer
Gesamtnutzfläche von rund 3.000 Quadratmetern.
Baumanagement und Vermietung der Generali-Immobilien erfolgen durch
die Konzerngesellschaft Allgemeine Immobilien-Verwaltungs-Ges.m.b.H.
(AIV).
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