Der ehemalige General Manager der Austria bricht das Schweigen und rechnet mit seinem vormaligen Arbeitgeber ab: "Stronach macht die Austria sukzessive kaputt
Wien (OTS) - In einem Exklusivinterview mit der neuen Ausgabe der
Illustrierten NEWS redet Österreichs Fußballikone und Dancing Star
Toni Polster erstmals über seine Klage gegen Austria Wien. "Es
erschüttert mich, dass man mir etwas in die Schuhe schieben will und
versucht, Schmutzwäsche zu waschen. Das ist alles schäbig und
fürchterlich stillos", wird Polster zitiert. Ende Mai war er als
General Manager der Austria gekündigt worden, worauf er die
Einhaltung seines Vertrages bis Ende Dezember 2007 bei Gericht
einklagte. Die Anwälte von Austria-Mäzen Frank Stronach werfen
Polster mittlerweile vor, er habe den Klub bei einer Reise nach Köln
um Spesen betrogen. Konkret soll es in der beim Arbeitsgericht
anhängigen Millionen-Causa um die Verwendung von exakt 265 Euro
gehen.
Wie NEWS weiter berichtet, hätte Polster seine Rückkehr zur
Austria nie bereut, wäre da nicht Geldgeber Stronach gewesen. Polster
über den Magna-Magnaten: "Bis auf Frank Stronach ist die Austria ein
wunderbarer Klub. Ich hab gehofft, dass er dazu gelernt hat. Aber er
hat kein Herz für die Austria, er kennt nicht einmal die Regeln im
Fußball. Ich glaube, jetzt haben auch die Dümmsten kapiert , dass er
den Klub sukzessive kaputt macht." Und auf die Frage, ob er sich mit
Frank Stronach nicht an einen Tisch setzen will, um die Sache wie
Gentlemen zu bereinigen, antwortet Polster: "Ich weiß nicht, was ich
mit diesem Menschen noch zu besprechen hätte."
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