• 24.10.2005, 11:09:26
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voestalpine Stahlhandel setzt auf strategische Beratung durch FAW aus dem Softwarepark Hagenberg

Hagenberg (OTS) - Um den langfristigen Erfolg der IT-Ausrichtung
beim voestalpine Stahlhandel abzusichern, wurde die
Informatikstrategie des Unternehmens mit Unterstützung von FAW neu
definiert. Nach ausführlicher Analyse kam es zum Auswahlverfahren für
ein neues ERP-System, das - ebenso wie der jetzige Rollout - durch
Mitarbeiter der FAW vorangetrieben wurde.

voestalpine Stahlhandel ist Österreichs größter lagerhaltender
Stahlhändler mit einem Netzwerk von Tochterunternehmen in Österreich
und Osteuropa. IT ist für den voestalpine Stahlhandel kritischer
Erfolgsfaktor, um wirtschaftlich am Markt zu agieren.

Zunächst wurde das FAW beauftragt, die Unterstützung der
Geschäftsprozesse durch die vorhandene IT zu untersuchen, wobei neben
der Kosten-/Nutzen-Analyse auch die Benutzerakzeptanz im Fokus lag.
Das FAW, auch bekannt durch die Entwicklung des
Tourismusinformationssystems Tiscover, verfügt über langjähriges
Know-how bei der Evaluierung und Einführung von Informationssystemen
aus vielen Projekten mit Unternehmen und öffentlichen
Organisationen.

Das Ergebnis der unabhängigen Analyse belegte, dass die
Arbeitsprozesse in den bestehenden Systemen unzureichend abgebildet
waren, gleichzeitig aber unnötig hohe Kosten verursachten.

"Die Arbeit der FAW-Mitarbeiter in der Analyse war so überzeugend,
dass sie anschließend mit der Evaluierung für die neue Umgebung
betraut wurden", erzählt Helmut Steiner, der als IT-Manager
verantwortlich für das Projekt beim voestalpine Stahlhandel war. "Auf
ihre fundierte Kompetenz und insbesondere den kritischen externen
Blick wollten wir nicht verzichten."

In einem umfangreichen Auswahlverfahren wurden marktgängige
ERP-Systeme evaluiert, in denen stahlhandelsspezifische
Besonderheiten bereits umgesetzt sind. Wesentliches Ziel war es,
Risiko und Aufwand der Einführung durch Einsatz einer ausgereiften
Branchenlösung weitestgehend zu reduzieren. Daher mussten die
Kompetenzen der Anbieter im Bereich Stahl und Stahlhandel durch
Referenzen nachgewiesen werden. Auch bei der abschließenden
Entscheidung unter vier Anbietern war das FAW aktiv involviert.

"Nicht viele externe Berater sind wirklich unabhängig", meint
Helmut Steiner weiter. "Mit dem FAW hatten wir einen Partner
gefunden, der herstellerneutral ist, gleichzeitig aber über die
notwendigen Erfahrungen über Prozesse in großen Organisationen
verfügt. Dass wir auch anderen Konzerntöchtern wie z.B. TSTG
Schienentechnik und voestalpine Schmiede empfohlen haben, mit dem FAW
zusammenzuarbeiten, war daher selbstverständlich."

Der Roll-out der neuen Umgebung, der von FAW durch externes
Projektcontrolling begleitet wird, sieht sowohl eine zentrale als
auch dezentrale Abbildung der Konzernstrukturen für die
eigenständigen Tochterunternehmen in Osteuropa vor. Die neue
Finanzbuchhaltung und die Branchenlösung werden um ein voll
integriertes, elektronisches Dokumentenmanagement ergänzt. Dank
Einbindung des Hochregallagers werden Halbzeuge vollautomatisch
disponiert. In Verbindung mit der internen Tourenverwaltung und der
Integration des externen Speditionsunternehmens ist man bei
voestalpine Stahlhandel damit in der Lage, die gesamte Logistikkette
durchgängig zu organisieren.

FAW Software Engineering GmbH - ein Mitglied des VE Softwarepark
Hagenberg

FAW (www.faw.at) bietet Consulting und Engineering Services in den
Bereichen Datenbanktechnologien, Software- und Web-Engineering,
Information Management, Medizinische Informationssysteme, Virtual
Reality sowie Innovation und Technologieförderung an. Seit 15 Jahren
hat FAW über 100 komplexe, wissenschaftsnahe Projekte für Partner aus
Handel, Gewerbe, Industrie, Dienstleistungssektor und öffentliche
Verwaltung realisiert. Zu den Referenzkunden gehören die EV Group,
Fabasoft, KEBA AG, Oberösterreichische Gebietskrankenkasse, OMV AG,
Rotes Kreuz Landesverband Salzburg, Tiscover AG, voestalpine Division
Stahl und Ysselbach Security Systems.

Der Verein "VE Softwarepark Hagenberg" ist ein
Kooperationsnetzwerk von 12 Unternehmen im Softwarepark Hagenberg mit
dem Ziel, den Wirtschaftsstandort Softwarepark Hagenberg zu stärken
und durch Synergien einen wirtschaftlichen Nutzen für die Kunden der
beteiligten Unternehmen zu erzielen. Die enge Zusammenarbeit in
Projekten, gemeinsame Aktivitäten im F&E-Bereich sowie der laufende
Erfahrungsaustausch haben dazu geführt, dass internationale
Unternehmen der IT- und Telekommunikationsbranche sowie der Industrie
zu den Referenzkunden des Softwareparks Hagenberg zählen. Das
Leistungsspektrum umfasst das Thema Software-Engineering, im
Speziellen jedoch Lösungen in den Bereichen Business Intelligence,
Realtime Systems, Mobile Computing, web-based Applications,
IT-Security, Intelligent Manufacturing, Simulation, Logistik sowie
industrielle Prozessoptimierung.

Rückfragehinweis:

"VE Softwarepark Hagenberg", Hans Furtlehner
   Hauptstraße 99, A-4232 Hagenberg
   Tel. +43 7236 7512, pr@softwarepark.at, www.softwarepark.at
   
   PR-Kontakt: creaPower Drescher & Süß OEG
   Tel. +43 7279 8544, presse@creapower.com, www.creapower.com

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