• 18.10.2005, 16:16:37
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Dramatisches Umfragetief der Innsbrucker Bürgerlichen

Verliert die ÖVP die Tiroler Landeshauptstadt?

Innsbruck (OTS) - Bei einer von den Tiroler Bezirksblättern bei
der Gesellschaft für Marketing und Kommunikation (GMK) in Auftrag
gegebenen Umfrage zeichnet sich in der Tiroler Landeshauptstadt
Innsbruck, wie die morgige Ausgabe des STADTBLATT Innsbruck
berichtet, eine Trendwende ab. Besonders die amtierende
Bürgermeisterin Hilde Zach (Fraktion "Für Innsbruck" - Die Fraktion
des ehemaligen Bürgermeisters und nunmehrigen Landeshauptmanns Herwig
van Staa, der im Jahr 2002 ins Tiroler Landhaus wechselte und von
Hilde Zach beerbt wurde) scheint bei der Bevölkerung Innsbruck nicht
gut anzukommen. Bei einem Bekanntheitsgrad von 100 % finden 57 % der
Innsbrucker ihre Bürgermeisterin entweder "weniger" oder "gar nicht
sympathisch". GMK-Chef Anton Leinschitz: "Für ein amtierendes
Gemeindeoberhaupt ist das ein bedenklicher Sympathiewert." Bei der
"Sonntagsfrage" würden sich nur 22 % der Innsbrucker für Zach
entscheiden.

Ähnlich schlecht schneidet der gesamte bürgerliche Block ab. Zwar
holt die ÖVP mit Vizebürgermeister Sprenger auf, insgesamt scheint
die Absolute für das schwarze Lager aber verloren zu gehen. "Für
Innsbruck", bislang größte Fraktion, stürzt von 36,3 % auf 20 % ab.

Würde am Sonntag gewählt werden - die Grünen wären mit satten 25 %
die stärkste Fraktion im Stadtparlament. Gefolgt von der ÖVP Eugen
Sprengers (21 %) und der SPÖ mit Marie-Luise Pokorny-Reitter an der
Spitze (21 %).

Rückfragehinweis:
Print Zeitungsverlag
Karl-Heinz Zanon
Tel.: 0512/320-511

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