
Wien (OTS) - Das Wiener Emailschmuck - Unternehmen FREY WILLE
befindet sich seit Anfang der Neunziger Jahre auf stetem
Expansionskurs, dessen Höhepunkte in der Vergangenheit der Eintritt
in die boomenden Märkte Ost- und Zentraleuropas, des Mittleren Ostens
sowie Asiens waren.
Nach wie vor wird aber dennoch großes Augenmerk auf die
Weiterentwicklung jener Länder gelegt, die bereits seit den Siebziger
Jahren zu den Kernmärkten des aufstrebenden Unternehmens zählen:
Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien. Seit
Herbst 2004 wurden den bestehenden Geschäften in jenen Ländern
weitere Flagship - Boutiquen in Berlin, London und Bozen hinzugefügt,
sowie Boutiquen in Prag, Moskau, Ljubljana, Bratislava, Dubai und
Beirut.
Graz und Hundertwasser
Umso mehr freut es Dr. Friedrich Wille, Eigentümer und
Geschäftsführer von FREY WILLE, nun auch wieder in Österreich ein
weiteres Geschäft eröffnen zu können, um damit die Präsenz des
Unternehmens auf dem Heimatmarkt weiter auszubauen. Nach mehreren
Geschäften in Wien, sowie jeweils einem in Salzburg und Innsbruck
fiel die Wahl auf - so Dr. Wille - "eine der kulturell und historisch
interessantesten Städte Österreichs" nämlich auf Graz. In der
exklusiven Sporgasse, die mit ihren engen ineinander nahezu
verwachsenen Häusern an die Straßenflüsse aus den Werken des großen
österreichischen Künstlers, Friedensreich Hundertwasser, erinnert,
wurde man fündig. Das neue FREY WILLE Geschäft wurde bereits am 30.
September eröffnet und sticht vor allem durch die moderne
Inneneinrichtung als Pendant zu den traditionellen, historisch
gewachsenen Deckengewölben hervor. Diese Geschäftseröffnung wird mit
einem großen Event am 9. November ab 18 Uhr in der wieder eröffneten
Thalia Bar gefeiert!
Friedensreich Hundertwasser hat aber nicht nur mit den
architektonischen Chiffren der Sporgasse viel gemein, sondern auch
mit FREY WILLE selbst. Die Designerinnen des Unternehmens widmeten
ihm nämlich die aktuelle Schmuckkollektion Hommage à Hundertwasser,
die seit ihrem Launch im Herbst des Vorjahres zu einem weltweiten
Bestseller geworden ist und damit dem Unternehmen neue Umsatzrekorde
bescherte. Die Farbenpracht in den Designs sowie die bekannten Motive
aus dem Oeuvre dieses Universalkünstlers - "Lebensspirale" und
"Straßenflüsse" sicherten FREY WILLE einen ungeahnten Höhenflug in
Zeiten stagnierender Märkte.
Von Claude Monet zu Alphons Mucha
Als Michaela Frey 1951 in ihrem Atelier in der Wiener
Gumpendorferstraße damit anfing, Schmuck aus dem Material Email
herzustellen, das sie mit floralen Motiven dekorierte und danach
einem mehrstufigen Brennvorgang unterzog, konnte niemand ahnen, dass
aus dieser ersten Wiener Emailmanufaktur einmal ein weltweit tätiges
Unternehmen werden würde, das sowohl im Schmuckbereich als auch im
Kunstbereich eine anerkannte und renommierte Größe geworden ist.
Nicht umsonst ist die Claude Monet Foundation bereits in den frühen
Neunziger Jahren an FREY WILLE herangetreten, mit der Bitte eine
eigene Schmuckkollektion in Hommage an den berühmten Impressionisten
zu entwerfen. Die Kollektion wurde vor allem in Frankreich zu einem
Topseller, dem vor kurzen zwei weitere Designs hinzugefügt wurden.
Auch Jon Mucha, Enkelsohn des bedeutenden tschechischen Art Nouveau
Künstlers Alphonse Mucha, brachte die Idee auf, das Werk seines
Großvaters in einer Schmuckkollektion wieder aufleben zu lassen und
damit einem Weltpublikum näher zu bringen. Die Kollektion, Hommage à
Alphonse Mucha, ist bereits in allen FREY WILLE Geschäften
erhältlich!
Die Designphilosophie
"Ich bin sehr stolz darauf, dass die Arbeit unserer Designerinnen
in aller Welt Anerkennung findet, denn die Entwicklung einer
Kollektion nimmt bis zu zwei Jahre in Anspruch und verlangt dem
Designteam nicht nur enormes Fingerspitzengefühl ab, sondern auch die
Kunst, aus dem vielfältigen Ouevre eines Künstlers oder der
reichhaltigen Palette an Themen und Motiven einer kulturellen Epoche,
das Wesentliche herauszugreifen" erklärt Friedrich Wille. Designerin
Gisela Braun, seit nunmehr zehn Jahren im Unternehmen beschreibt, den
künstlerischen Prozess folgendermaßen: "Die Miniatur einer
Schmuckform erfordert Reduktion auf eine kleine Fläche; das heißt man
sucht nach Schlüssel-Symbolen, nach Elementen, die den prägenden Stil
des Künstlers oder der Epoche ausmachen. Das ist vermutlich die
schwierigste Aufgabe, denn auch das Material Email stellt gewisse
Vorgaben, die zu beachten sind." Es muss also solange reduziert
werden, bis das Design überschaubar und auf das Wesentliche
konzentriert erscheint, das dann auch für jeden sofort erfassbar ist.
In nunmehr neun großen Kollektionslinien, die sich in Fine Arts
und Hommage Kollektionen unterteilen lassen, wurde diesem hohen
Qualitätsanspruch sowie jenem an absolute künstlerische Authentizität
Tribut gezollt. Die Fine Arts Kollektionen sind allesamt von
epochalen Kunst- und Kulturströmungen inspiriert wie etwa den
Hochkulturen des alten Ägyptens, der klassischen Antike oder der
Kunst der Moguln, aber auch von markanten zeitgenössischen
Kunststilen wie der Contemporary Art des Big Apple. Die Hommagen
wiederum stellen Bearbeitungen aus der Themenvielfalt großer Künstler
wie etwa Claude Monet, Gustav Klimt, Friedensreich Hundertwasser und
Alphonse Mucha dar.
Von Graz nach Los Angeles und St. Petersburg
Nach der Eröffnung in Graz werden zwei weitere Flagship Boutiquen
des Unternehmens eröffnet, in Los Angeles und St. Petersburg. In
Russland ist dies bereits das dritte Geschäft, in den Vereinigten
Staaten von Amerika das erste. Für FREY WILLE beginnt damit eine neue
Dimension der Internationalität, in der es gilt, die Entwicklung auf
dem amerikanischen Markt selbst zu bestimmen, was in diesem größten
Markt der Welt eine entscheidende Rolle spielt.
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Mag. Katharina Schüller - Weinrother, MA
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