- 07.10.2005, 09:34:39
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VB-Europa-Invest der Volksbanken KAG mit exzellenter Performance
Plus 30 Prozent im abgelaufenen Rechnungsjahr
Wien (OTS) - Der "VB-Europa-Invest" der Volksbanken KAG erzielte
im per 30. September abgeschlossenen Rechenjahr 2004/05 eine
exzellente Performance: Mit einem Plus von 30,3 Prozent liegt der
VB-Europa-Invest, der in Aktien und Wandelschuldverschreibungen
europäischer Unternehmen investiert, deutlich über dem STOXX 600
Index, der die größten 600 europäischen Unternehmen zusammenfasst.
Zum Vergleich: Dieser verzeichnete zuletzt eine Performance von 23,8
Prozent.
Seit seinem tiefsten Niveau vom 12. März 2003 stieg der
VB-Europa-Invest um 111 Prozent und damit ebenfalls deutlich stärker
als der STOXX 600 (plus 84 Prozent). Unter den großen europäischen
Märkten konnte nur der deutsche DAX mit plus 130 Prozent stärker
zulegen, alle anderen lagen zum Teil weit dahinter.
Der Fonds verdankt seine gute Performance neben dem selektiven
Auswahlverfahren für die einzelnen Aktien auch seinem aktiven Stil.
Ein weiterer wesentlicher Pluspunkt ist die Risikostreuung: Die
hervorragende Performance wurde nicht durch aggressive Einzelwetten
erzielt, sondern durch ein ausgewogenes Portfolio. Im Durchschnitt
gibt es unter knapp 100 Titeln keine Aktie mit einem höheren Gewicht
als fünf Prozent.
Die gute Performance steht auf den ersten Blick im Widerspruch zu
der realen Wirtschaftsentwicklung in Europa: Die ehemalige
Wachstumslokomotive Deutschland hat nach wie vor keinen nachhaltigen
Weg aus der Krise gefunden. Italien wurde im ersten Halbjahr 2005 mit
minus 0,1 Prozent zum Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum.
Großbritannien steht vergleichsweise gut da, das Wirtschaftswachstum
hat sich jedoch in den letzten beiden Quartalen auf 1,5 Prozent
abgeschwächt.
VB-Europa-Invest-Fondsmanager Horst Simbürger: "Bis dato gibt es also
eigentlich keine wesentlichen Argumente auf Europa zu setzen, und
dennoch feiern die europäischen Börsen fröhliche ´Urständ´. Sind die
Anleger zu dumm, oder visionär? Um es auf einen kurzen gemeinsamen
Nenner zu bringen: Sie sind rational. Ein großer Teil dieser
Performance ist natürlich eine Gegenbewegung auf die dramatischen
Kurseinbrüche nach der geplatzten Technologieblase. Europas
Unternehmen spüren den starken Gegenwind auch nicht so stark, die
meisten sind internationale Player und stärker abhängig von der
Konjunktur in Asien und den USA als in Europa ."
Europas Aktienmärkte sind noch immer vergleichsweise günstig
bewertet: Das durchschnittliche Kurs-Gewinn Verhältnis europäischer
Unternehmen liegt - gerechnet auf die Gewinne der nächsten 12 Monate
- bei 14,1. Der S&P 500 (USA) kommt auf 15,9. Die langfristigen
Zinsen liegen bei knapp über drei Prozent. Selbst bei einem
Zinsniveau von fünf Prozent für 10-jährige Staatsanleihen würde der
Markt laut dem so genannten "FED-Model" ein KGV von 20 vertragen.
Horst Simbürger: "Erst bei einem Kursanstieg um weitere 40 Prozent
wäre der Aktienmarkt bei einem 10-Jahreszins von fünf Prozent fair
bewertet."
Rückfragehinweis:
Nicole Wolfbeisz Volksbanken-Kapitalanlageges.m.b.H. PR & Kommunikation Tel. +43 5 04004 - 3703 Fax +43 5 04004 - 83703 Mobil +43 664 816 36 47 e-Mail won@fonds.volksbank.at Internet www.volksbankfonds.at
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