• 04.10.2005, 17:23:44
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Kickl: Haider einmal mehr ohne Rückgrat und Charakter

Soll FPÖ in Ruhe lassen

Auf Kopfschütteln stößt der jüngste Vorstoß Jörg Haiders auch bei
FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Nach dem steirischen BZÖ-Debakel,
das allem voran eine schwere persönliche Niederlage Haiders gewesen
sei, agiere der Chef des Orangenbündnisses einmal mehr nach dem
Programm, seine eigene politische Haut retten zu wollen.

Haider habe dabei immer noch nicht begriffen, daß die Menschen
endgültig genug hätten vom ewigen Hin und Her, von einem so und dann
wieder anders, von einem Da und dann wieder Weg. Haider habe trotz
aller Warnungen mutwillig die Abspaltung herbeigeführt, um Hand in
Hand mit der ÖVP der FPÖ zu schaden, meinte Kickl. Er habe dabei
unterschätzt, daß die Menschen Kontinuität, Verläßlichkeit und
Berechenbarkeit wollten. Jetzt sollen Haider und Co. selbst die
Konsequenzen ihres Zerstörungskurses tragen und die FPÖ schlicht und
ergreifend in Ruhe lassen.

Die FPÖ reiche natürlich all jenen, die Jörg Haider zum Versuch des
eigenen Machterhalts gegen die freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft
instrumentalisiert habe und die dieses Spiel durchschaut hätten, gern
die Hand, meinte Kickl. Die freiheitliche Familie sei auf einem guten
Weg. Jeden Tag werde der Zuspruch größer. Das gerade deshalb, weil
Kontinuität und Verläßlichkeit Wegweiser der freiheitlichen Politik
für Österreich unter HC Strache seien.

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NFP

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