Hagenhofer - Entwicklungshilfe-Projekte sollen den Betroffenen Selbsthilfe ermöglichen
Wien (SK) - Man müsse hinsichtlich der Wiederauffüllung der Mittel
des Afrikanischen Entwicklungsfonds darauf achten, dass dieser Fonds
noch stärker unterstützt wird, forderte SPÖ-Abgeordneter Kurt
Gartlehner am Mittwoch im Nationalrat. Durch
Entwicklungshilfe-Projekte müsse den unter Armut leidenden Menschen
ermöglicht werden, ihr Heimatland selbst aufzubauen, unterstrich
SPÖ-Abgeordnete Marianne Hagenhofer mit Blick darauf, dass Österreich
darauf drängen müsse, dass bei der Vergabe von Mitteln die
Mindestarbeitsnormen der ILO eingehalten werden. ****
Gartlehner - Fondserhöhung ist "gerechtfertigt"
Angesichts der Tatsache, dass es "noch nie so viele arme Menschen wie
jetzt" gegeben habe, sei die Erhöhung des Entwicklungsfonds "durchaus
gerechtfertigt", machte SPÖ-Abgeordneter Kurt Gartlehner klar und
forderte vor allem von den "wohlhabenden Ländern eine höhere
Sensibilität" für dieses Thema ein. Auch sei im Interesse einer
gerechteren Welt eine intensivere Debatte angezeigt, so der
SPÖ-Abgeordnete.
Hagenhofer - Mindestarbeitsnormen der ILO einhalten
Die Mittel des Afrikanischen Entwicklungsfonds müssten unbedingt zur
Bekämpfung von Hunger und Not bereitgestellt werden, bekräftigte
SPÖ-Abgeordnete Marianne Hagenhofer. Zudem sei sicherzustellen, dass
durch die Entwicklungshilfe-Projekte erreicht würde, dass unter Armut
leidende Menschen in ihren Heimatländern durch Projekte eigenständig
mithelfen können, ihr Heimatland selbst aufzubauen und befähigt
werden, sich selbst zu versorgen, so die SPÖ-Abgeordnete
abschließend. (Schluss) mb
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