- 19.09.2005, 09:33:45
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"Zomig" Nasenspray erweist sich bei der akuten Behandlung von Cluster-Kopfschmerzen als wirksam
Athen, Griechenland (ots/PRNewswire) -
- Neue Ergebnisse stützen Einsatz von "Zomig" Nasenspray als
schnellwirkende Behandlung und Linderung der "schlimmsten Schmerzen,
die der Mensch kennt"
Zolmitriptan ("Zomig") Nasenspray ist bei der akuten Behandlung
von Cluster-Kopfschmerzen (1), einer extrem schweren Form von
Kopfschmerzen, die auch wegen der entsetzlichen Schmerzen, die sie
verursachen, unter dem Begriff "Selbstmordkopfschmerzen" bekannt
sind, höchst wirksam und gut verträglich. Diese Schlussfolgerungen
können aus den Ergebnissen gezogen werden, die heute erstmals auf
dem Jahreskongress der European Federation of Neurological Societies
(EFNS) vorgestellt wurden (1).
Eine neue klinische Studie zeigt, dass Zolmitriptan Nasenspray
(ZNS) den primären Endpunkt der Kopfschmerzlinderung nach 30 Minuten
erreicht, dass die Ansprechrate signifikant höher als bei Placebo
liegt (60 % ZNS 10 mg, 38 % ZNS 5 mg gegenüber 21 % Placebo, p <
0,001) (1) und dass mittelstarke, starke oder sehr starke Schmerzen
in leichte, bzw. gar keinen Schmerzen übergehen.
Die Studie, die an fünf Orten in Deutschland, Italien und
Grossbritannien durchgeführt wurde, umfasste 92 Patienten, 80 Männer
und 12 Frauen, im Durchschnittsalter von 42 Jahren (Spannbreite: 24
bis 61 Jahre), die entweder unter Cluster-Kopfschmerzepisoden (ECH)
oder chronischen Cluster-Kopfschmerzen (CCH) litten. Die Patienten
wurden randomisiert in die Placebo-kontrollierte, doppelblinde
Studie aufgenommen. Drei Anfälle wurden mit Placebo, Zolmitriptan 5
mg (ZNS5) bzw. Zolmitriptan 10 mg (ZNS10) behandelt.
Die Kopfschmerzlinderung nach 30 Minuten war bei ZNS10 und ZNS5 im
Fall von ECH signifikant höher als bei Placebo: 80 % and 47 %
gegenüber 24 % (p < 0,001), sowie bei CCH im Vergleich zu Placebo:
38 % and 27 % gegenüber 17 % (p < 0,001). Die Kopfschmerzlinderung
fiel mit ZNS10 und ZNS5 im Vergleich zu Placebo bereits nach 5
Minuten und in jedem weiteren 5- Minutenintervall bis zu den 30
Minuten höher aus.
Dr. Peter Goadsby vom Institute of Neurology, Queen Square,
London, der die Studie leitete, sagte: "Diese Ergebnisse sind in
Anbetracht des Behandlungsdilemmas für diese stark beeinträchtige
Art primärer Kopfschmerzen von grosser Bedeutung.
Cluster-Kopfschmerzanfälle setzen sehr schnell ein und der Patient
erleidet entsetzliche Schmerzen. Zu den gängigen, wirksamen
Behandlungsmöglichkeiten gehören Sumatriptan- Injektionen bzw.
Sauerstoffinhalation. Doch die Tatsache, dass sich der Zolmitriptan
Nasenspray bei Cluster-Kopfschmerzen als wirksam und gut verträglich
herausgestellt hat, gibt dem Arzt und dem Patienten eine höchst
willkommene Alternative zur schnellen und zuverlässigen Linderung an
die Hand".
Zu den sekundären Endpunkten der Studie gehörten die
Schmerzfreiheitsrate und die Linderung verbundener Symptome
(Verstopfung der Nase, Schwitzen im Gesicht, Unruhe und Erregung)
sowie die Verträglichkeit im Vergleich zu Placebo. Weder in der mit
Zolmitriptan behandelten noch in der Placebo-Gruppe traten ernste
unerwünschten Ereignisse auf.
Ein einzige Lösung für viel Kopfschmerzprobleme
Weitere auf der EFNS präsentierte Ergebnisse zeigen, dass
Zolmitriptan Nasenspray 5 mg bei der Migräne Jugendlicher wirksam
und gut verträglich ist und seine Wirkung schnell entfaltet (2).
Jugendliche sind eine anfällige Patientengruppe für die es einen
hohen, bisher nicht befriedigten Bedarf an akuten
Behandlungsmöglichkeiten gibt. Dies ist auf die hohen
Placebo-Ansprechraten Jugendlicher bei klinischen Studien
zurückzuführen. Dadurch ist es schwierig, die Wirksamkeit akuter
Therapien im Vergleich zu Placebo nachzuweisen.
Die Ansprechrate nach 1 Stunde betrug in dieser Gruppe von
Jugendlichen mit Zolmitriptan Nasenspray 58,1 % im Vergleich zu
43,3 % mit Placebo (p < 0,02). Die nachhaltige 2
Stunden-Ansprechrate lag mit Zolmitriptan Nasenspray bei 51,4 % im
Vergleich zu 33,1 % mit Placebo (p < 0,01). Die Schmerzfreiheitsrate
nach einer Stunde betrug mit Zolmitriptan Nasenspray 27,7 % im
Vergleich zu 10,2 % mit Placebo (p < 0,001).
Die bei Migräne üblichen Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit,
Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit können dazu führen,
dass der Alltag Jugendlicher auf einschneidende Art und Weise
beeinträchtigt wird. Im Fall schwerer Migräne kann es vorkommen das
Jugendliche häufig in der Schule fehlen, was negative Auswirkungen
auf ihre Bildung haben kann (3).
Patienten bevorzugen "Zomig"
Neueste Studien zur Vorliebe von Patienten zeigen, dass diese in
einer "lebensechten" Situation den Zolmitriptan Nasenspray, nachdem
sie ihn probiert haben, mögen und ihn wegen seiner schnell
einsetzenden und hohen Wirksamkeit und seiner guten Verträglichkeit
weiter benutzen wollen (4,5).
Die Studien zeigten, dass 60 bis 70 % der Migränepatienten, die
Zolmitriptan Nasenspray probiert hatten, diesen ihrer aktuellen
Therapie (oft ein Triptan) wegen der schnell einsetzenden
Wirksamkeit, der Tatsache, dass eine Einzeldosis pro Anfall
ausreicht und wegen der geringeren Nebenwirkungen, vorzogen (5). Da
die Vorliebe und Behandlungszufriedenheit des Patienten einen
grossen Einfluss auf die Befolgung und das Ergebnis der Behandlung
hat (6), hat dieses Ergebnis gezeigt, dass Zolmitriptan Nasenspray
den unter Migräne Leidenden genau das bietet, was sie von ihrer
aktuellen Behandlung erwarten.
Für weitergehende Informationen zu Cluster-Kopfschmerzen und
Migräne besuchen Sie bitte die Website des Pressebüros von
AstraZeneca unter: www.astrazenecapressoffice.com
"Zomig" ist bei Erwachsenen zur akuten Behandlung von Migräne mit
und ohne Aura zugelassen. "Zomig" ist z.Z. nicht zur Behandlung
jugendlicher Migränepatienten und von Cluster-Kopfschmerzen
zugelassen.
AstraZeneca (LSE: AZN) ist ein bedeutendes internationales
Pharmaunternehmen, das sich mit der Forschung, Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung von verschreibungspflichtigen
Medikamenten und der Erbringung von Dienstleistungen im
Gesundheitsbereich befasst. Es ist mit einem Umsatz im
Gesundheitsbereich von 21,4 Mrd. USD weltweit eines der
Spitzenpharmaunternehmen und nimmt beim Verkauf von
gastrointestinalen, onkologischen, kardiovaskulären, neurologischen
und Atmungs- Arzneimittelprodukten eine führende Position ein.
AstraZeneca wird auf dem Dow Jones Sustainability Index (global und
in Europa) sowie auf dem FTSE4Good Index geführt.
Im Bereich Neurowissenschaften hat AstraZeneca sich der
Bereitstellung von Medikamenten verschrieben, die das Leben des
Patienten verändern können. Das Unternehmen vermarktet bereits
mehrere Arzneimittel, u.a. SEROQUEL(R), den sich am schnellsten
verbreitenden atypischen Wirkstoff, sowie "ZOMIG", das führende
Triptan der 2. Generation. Im Bereich der Neurowissenschaften werden
auch wegweisende Ansätze zur Behandlung von Depression und
Angstzuständen, Überaktivität der Blase, Demenz und Schlaganfall,
sowie von Schmerzen verfolgt.
"Zomig", "Zomig Nasenspray" und "Zomig Rapimelt" sind
Markennamen der Unternehmensgruppe AstraZeneca.
Quellenhinweise:
1) Cittadini E, May A, Straube A, Evers S, Bussone G, Goadsby PJ.
Zolmitripan nasal spray is effective and well tolerated in the acute
treatment of cluster headache: a double-blind placebo-controlled
crossover study. European Journal of Neurology 2005; 12(Suppl
2):202.
2) Winner P, Lewis D, Hershey A, Wasiewski W. Unique study design
demonstrates that zolmitriptan nasal spray is effective and well
tolerated in the acute treatment of migraine. Data presented at the
9th EFNS Congress 2005.
3) Abu-Arefeh I, Russell G. Prevalence of headache and migraine in
schoolchildren. BMJ 1994; 309: 765-9.
4) Dahlöf C. Zolmitriptan nasal spray provides fast relief of
migraine symptoms and is preferred by patients: A Swedish study of
preference in clinical practice. Journal of Headache and Pain Vol.
5; No. 4; 237-242.
5) Dahlöf C, Rapoport, Aurora. Abstracts from AHS 2005: Headache
2005 Volume 45 Issue 6 Page 782 (F13) Headache 2005 Volume 45 Issue
6 Page 805 (S68).
6) Lipton RB et al. Prevalence and burden of migraine in the
United States: data from the American Migraine Study II. Headache
2001; 41 (7): 646-657.
Rückfragehinweis:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Nina Jones von
Fleishman Hillard unter der Nummer: +44-207-395-7143, E-Mail:
jonesni@fleishmaneurope.com, AstraZeneca.
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