Kukacka: Verkehrssicherheit ist zentrales verkehrspolitisches Thema der Bundesregierung!
Staatssekretär Kukacka eröffnet universitäre Verkehrssicherheitslehrgänge in Wels
Wels (OTS) - *****Sperrfrist 15:00 Uhr******
"Verkehrssicherheit ist und bleibt das zentrale verkehrspolitische Thema der Bundesregierung. Die Halbjahresbilanz 2005 zeigt, dass die Regierung im Bereich Verkehrssicherheit auf einem erfolgreichen Weg ist und die zahlreichen Maßnahmen zur Hebung der Verkehrssicherheit zu greifen beginnen", erklärte Verkehrsstaatssekretär Mag. Helmut Kukacka heute, Freitag, im Rahmen der Eröffnung der universitären Verkehrssicherheitslehrgänge aus Anlass des 30. Geburtstages der Hubert Ebner-Gruppe in Wels. Eine Verbreiterung der Ausbildungsmöglichkeiten in Sachen Verkehrssicherheit durch universitäre Verkehrssicherheitslehrgänge sei "ausdrücklich zu begrüßen".Es sei positiv, wenn es auch im Bereich der Ausbildung zu Verkehrsexperten Wettbewerb und Alternativen zu den bisherigen Anbietern gäbe. Dies verlange auch die EU, betonte Kukacka. ****
Kukacka lobte die breite Palette an Ausbildungslehrgängen der Ebner-Verkehrssicherheitsakademie. Die Möglichkeit, einen international anerkannten Abschluss zum akademischen Verkehrssicherheitsmanager zu erlangen, sei ein verkehrspolitisch bedeutsamer Anreiz für Viele, sich auch auf diesem Gebiet zum Sicherheits-Fachmann ausbilden zu lassen. Dieser Lehrgang unterstütze das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung, eine signifikante Anhebung der Verkehrssicherheit in Österreich zu erreichen. Österreich sei bereits mit einem Minus von über 9 Prozent bei den Getöteten dabei, ins EU-Spitzenfeld jener Länder mit den niedrigsten Unfallzahlen aufzuschließen.
Der Staatssekretär nannte als wichtigste verkehrspolitische Maßnahmen unter anderem vor allem den Mehrphasenführerschein, den vermehrten Einsatz von Verkehrsbeeinflussungsanlagen und das neue Vormerksystem, dessen starke öffentliche Diskussion bereits präventiven Charakter gezeigt habe. Kukacka hob gleichzeitig die große Präventionswirkung einer richtigen Verkehrssicherheitsausbildung hervor. "Deshalb haben wir auch beim Vormerksystem den Schwerpunkt auf verhaltensändernde und bewusstseinsbildende Maßnahmen gelegt. Dieser verkehrspädagogische Ansatz schafft auf lange Sicht mehr Sicherheit auf den heimischen Straßen", schloss Kukacka. (Bitte beachten sie die Sperrfrist)
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