• 05.09.2005, 15:17:04
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Alpen Adria Energie AG eröffnet am 9. September Biogasanlage in Kötschach

Sauberer Strom für alle österreichischen Haushalte

Wien (OTS) - Mit der neuen Biogasanlage baut die Alpen Adria
Energie AG ihre saubere und schonende Energieerzeugung weiter aus.
Die Anlage mit einer Gesamtinvestitionssumme von 2,5 Mio. Euro
erzeugt 5 Mio. Kilowattstunden Naturstrom und 5 bis 6 Mio.
Kilowattstunden Ökowärme. Das entspricht 50 Prozent des
Energieverbrauches der gesamten Gemeinde, wobei Kötschach gesamt
bereits über 100 Jahre mit sauberer AAE-Energie aus Wasser, Wind,
Sonne und Biomasse versorgt wird.

Beteiligte Firmen bei der Errichtung der Biogasanlage sind:
Volksbank Kötschach-Mauthen und Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen
(Finanziers), AAT Abwasser und Abfalltechnik GmbH & Co (Planer),
TVP-Energy Systems GmbH (Motoren), Tecon textile constructions GmbH
(Gashaube), Seiwald Bau GmbH (Betonbauten)

PROGRAMM DER ERÖFFNUNG:
Freitag 9. September 2005
Würmlach, Kötschach, Ktn.

14:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung Biogasanlage
Ing. Wilfried Klauss, Alpen Adria Energie AG

14:10 Uhr Energiewelt im Aufbruch
Dr. Hans Kronberger, EU-Abgeordneter 1996-2004, Energieexperte und
Bestsellerautor

14.30 Uhr Klimaschutz in Kärntner Betrieben
Christian Finger, Klimabündnis Kärnten
Ing. Wilfried Klauss, GF Alpen Adria Energie AG
Ing. Yvonne Maier, Tischlerei Zimmerei Josef Maier

14:50 Uhr Klima verbündet
LR Ing. Reinhart Rohr

15.00 Uhr Auszeichnung von drei Klimabündnis-Betrieben
Alpen Adria Energie AG/AAE - Ing. Wilfried Klauss
Naturabenteuer Hotel Post - Frau Margit Klauss-Lanzer
Tischlerei Zimmerei Josef Maier - Tischler- & Zimmermeister Josef
Maier & Ivonne Maier

Überreichung der Zertififizierungsurkunden an die neuen
Klimabündnisbetriebe erfolgt durch LR Ing. Reinhart Rohr und
Bürgermeister Walter Hartlieb.

Anschließend Führung durch die Biogasanlage und Bio & Fair Trade
Grillfest mit Musik.

Sauberer Strom aus regionalen Kleinkraftwerken

Die AAE in Kötschach, Kärnten, ist der einzige unabhängige
Naturstromlieferant Österreichs. Mit einem Netz von mehr als 20
Klein-Kraftwerken in ganz Österreich verfolgt die AAE AG das Konzept
der regionalen Stromversorgung und zählt überwiegend Haushalte sowie
Klein- und Mittelbetriebe zu ihrem wachsenden Kundenkreis. Die
Energiequellen bestehen zu 90 Prozent aus Kleinwasserkraftwerken. Der
Rest verteilt sich auf Wind-, Photovoltaik- und Biomasseanlagen.

Gewinne fließen in erneuerbare Energien

Die AAE Aktiengesellschaft schüttet keine Gewinne aus, sondern
investiert die Überschüsse wieder in die Förderung erneuerbarer
Energien. Die österreichweite Lieferung von Strom erfolgt über das
Leitungsnetz der Landesenergieversorger. Obwohl die Leitungsmiete dem
Kunden weiterverrechnet werden muss, gehört AAE insgesamt zu den
günstigsten Stromlieferanten. In einigen Regionen Österreichs zahlen
AAE-Kunden mitunter weniger als bei der jeweiligen
Landesgesellschaft.

Kunden: "Sauber und kostengünstig"

Der Internet- und Telekomanbieter EUnet profitiert von den
günstigen AAE-Preisen: "Einige Wiener EUnet-Standorte beziehen
Naturstrom, weil das AAE-Angebot sowohl umweltfreundlich als auch
kostengünstig ist. Gerade im Server-Housing ist der Preis
wettbewerbsentscheidend, da der Stromaufwand bis zu 60 Prozent der
Gesamtkosten ausmacht. Dass es sauberen Strom zu guten Konditionen
gibt, finde ich sehr attraktiv", meint der CEO der EUnet Telekom GmbH
in Wien, Alan Walton.

Auch die Kommunalkredit Austria AG in Wien, die zu den zehn
größten Banken Österreichs gehört, setzt Umweltschutz in der Praxis
um: "Als wir untersucht haben, wie wir die CO2-Emissionen des
Unternehmens senken können, haben sich zwei große Gruppen
herauskristallisiert: Dienstreisen und Stromverbrauch. Da man beim
Strom sehr schnell handeln kann, sind wir zu Alpen Adria Energie
gewechselt - und waren überrascht, wie günstig saubere Energie ist",
berichtet die Nachhaltigkeitsbeauftragte Dipl.-Ing. Alexandra
Amerstorfer.

Prominenter Kundenkreis

Wohlbekannte Namen finden sich auch unter den privaten
AAE-Abnehmern: Freda Meissner-Blau, Mitbegründerin der Grünbewegung,
Burgschauspieler Otto Tausig, Staatssekretärin Ursula Haubner oder
die ehemalige ORF-Moderatorin und jetzige EU-Abgeordnete Karin
Resetarits beziehen sauberen Strom.

Auch bei steigender Abnehmerzahl garantiert AAE die
Stromversorgung: Der Kärntner Naturstromerzeuger produziert rund fünf
Mal mehr Energie, als die Endkunden verbrauchen. Der Überschuss wird
in das öffentliche Netz eingespeist. Daher besteht auch bei einem
wachsenden Kundenstock immer eine Mehrproduktion, die
Verbrauchsschwankungen ausgleicht. Kunden von privaten
Energiegesellschaften sind aber auch durch die nationale Gesetzeslage
zu 100 Prozent abgesichert. Denn selbst wenn ein Stromversorger
lieferunfähig sein sollte, sind andere Energieversorgungsunternehmen
verpflichtet, die Belieferung zu übernehmen.

Tradition seit 100 Jahren

Erfahrung mit der Naturstrom-Erzeugung hat Alpen Adria Energie
bereits seit mehr als 100 Jahren. Hauptaktionär der AAE AG ist das
Familienunternehmen Klauss. Die Vorfahren der Familie versorgten
bereits im Jahr 1889 den Fremdenverkehrsort Kötschach mit Strom aus
Kleinwasserkraft und waren damit zehn Jahre früher dran, als die
Landeshauptstadt Klagenfurt.

Gegründet wurde die Aktiengesellschaft im Jahr 1998 mit zwanzig
Aktionären aus ganz Österreich - alle sind Betreiber von
leistungsfähigen Kleinwasserkraftwerken, Windturbinen-, Biogas- und
Solarstromanlagen. Seit der Stromliberalisierung im Jahr 2001 dürfen
Endkunden direkt beliefert werden.

Tragen Sie bei zu einer sauberen Stromversorgung in Österreich.
Infos bzw. ein unverbindliches Naturstromangebot erhalten Sie bei:
Alpen Adria Energie AG, 9640 Kötschach 66, Tel.: 04715-222, Fax:
04715-222-53, E-Mail: info@aae.at , www.aae.at

Rückfragehinweis:
ENERGISCH PR-Agentur GmbH
Mag. Silvia Painer
Tel.: 0664 4201310
mailto:s.painer@energisch.net

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