Grillitsch präsentiert neuen Direktor - Bauernbund als Anwalt des ländlichen Raumes
Wien (AIZ) - Als neuen Direktor des Österreichischen Bauernbundes,
der mitgliederstärksten ÖVP-Teilorganisation, präsentierte Präsident
Fritz Grillitsch heute, Mittwoch, den 34-jährigen Kärntner Fritz
Kaltenegger. Der ausgebildete Agraringenieur und BOKU-Absolvent folgt
in dieser Funktion Matthias Thaler nach, der gestern seinen Wechsel
in die Privatwirtschaft angekündigt hat. Kaltenegger war bisher
Kabinettschef von Landwirtschafts- und Umweltminister Josef Pröll
seit dessen Amtsantritt im März 2003. "In der Person von Fritz
Kaltenegger verbinden sich Sachkompetenz und politische Erfahrung mit
einer soliden bäuerlichen Wertorientierung. Gerade im Hinblick auf
die anstehenden Herausforderungen der Agrarpolitik sowie das Wahljahr
2006 freue ich mich, auf seine Unterstützung bauen zu können", so
Grillitsch.
Dementsprechend sieht Kaltenegger, der seine neue Funktion mit
sofortiger Wirkung antritt, seine vordringlichen Aufgaben in der
organisatorischen und inhaltlichen Ausrichtung des Bauernbundes auf
den Wahltermin 2006. Zentrale Aufgaben des Bauernbundes, so der neue
Direktor, seien die Sicherung stabiler Rahmenbedingungen für die
Bäuerinnen und Bauern sowie grundsätzlich der Erhalt des ländlichen
Raumes als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum. "Ich kenne den
Bauernbund als schlagkräftige Organisation und mein Auftrag lautet,
den Bauernbund in seiner Rolle als Anwalt der Menschen im ländlichen
Raum zu stärken", so Kaltenegger.
Kaltenegger, der von einem 25 ha Grünlandbetrieb im Kärntner
Lavanttal stammt, ist mit einer Oberösterreicherin verheiratet und
lebt seit seinem Studienbeginn 1990 in Wien.
(Schluss)
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