• 23.08.2005, 09:27:27
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Schicker begrüßt die Linzer Hot-Spot-Initiative

Ein nächster Schritt in Richtung Informations- und Kommunikationstechnologie als Daseinsvorsorge

Wien (OTS) - Österreich weist im EU-Vergleich zwar eine hohe
Internet-Durchdringung auf, trotzdem verfügen nicht alle Bürgerinnen
und Bürger über einen Internet-Zugang. Wien ist seit fast zehn Jahren
erfolgreich bemüht, die zeitgemäßen und vor allem zukunftsträchtigen
Informationstechnologien für die breite Öffentlichkeit leicht
zugänglich zu machen und das entsprechende Informationsangebot zu
liefern. Neben dem umfassenden Web-Angebot von wien.at, ist bereits
seit 2004 der kostenlose Zugriff auf wien.gv.at über WLAN-Hot-Spots
möglich. Mit einem WLAN-fähigen Notebook können Amtswege erledigt und
Behördeninfos abgefragt werden. Der kostenlose Zugriff auf
Behördeninformationen und Amtswege ist auch über mehr als 180
öffentliche Internet Terminals möglich.

An ca. 200 PCs in den Wiener städtischen Bibliotheken, davon
etwa die Hälfte alleine in der Hauptbibliothek am Gürtel, ist der
öffentliche und kostenlose Zugang zum Internet möglich. Dieses
Angebot wird vor allem von Kindern und Jugendlichen sehr intensiv
genutzt.

Die 31 Wiener Seniorenwohnhäuser wurden vom Magistrat Wien mit
jeweils ein bis zwei Internet-PCs ausgestattet, die in für
BewohnerInnen und BesucherInnen frei zugänglichen Bereichen
aufgestellt und gratis benutzbar sind.

Ganz aktuell ist die zukunftsorientierte Entscheidung der Stadt
Wien, in das Bildungsnetz 21 Mio. Euro zu investieren. Der Stadt Wien
war und ist es ein Anliegen, zeitgemäße Bildung ohne soziale bzw.
ökonomische Zugangsbarrieren allen Kindern und Jugendlichen zu
ermöglichen.

Auch die Breitbandinitiative der Stadt Wien ist weltweit
einzigartig, weil sich bis jetzt noch keine Stadt in diesem Umfang
und der sprichwörtlichen "Bandbreite" darüber Gedanken gemacht hat,
welche Serviceleistungen und Anwendungen der unterschiedlichsten
Geschäftsbereiche man über ein "Hochgeschwindkeitskommunikationsnetz"
seinen BürgerInnen zur Verfügung stellen könnte.

"Alle Maßnahmen, die den Zugang zu den neuen Informations- und
Kommunikationstechnologien für alle Bevölkerungsgruppen - unabhängig
von Alter, Geschlecht oder Bildung erleichtern, sind ein Schritt in
die richtige Richtung. Ich begrüße daher im Interesse der BürgerInnen
die Linzer Hotspot-Initiative", sagte Wiens Planungsstadtrat DI
Rudolf Schicker. "Wien wählt mit Public Privat Partnership-Ansätzen
einen etwas anderen Weg als das Sponsoring-Modell in Linz. Wichtig
ist in jedem Fall, dass die Verwaltung ihre Aufgabe der
Daseinsvorsorge auch auf dem Gebiet der Informations- und
Kommunikationstechnologie wahrnimmt und eine Basisversorgung auch auf
diesem Gebiet sicher stellt."

Allgemeine Informationen:

o Öffentlicher Internetzugang in Wien
http://www.wien.gv.at/ma14/pia/
o Bildungsnetz
http://www.wien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink?SEITE=020050809007
o Büchereien Wien
http://www.buechereien.wien.at/
o Seniorenorientierte Internet-Plattform
http://www.seniorkom.at/ (Hauptsponsor und Betreiber Telekom
Austria)
o Breitbandinitiative der Stadt Wien
http://www.wien.gv.at/pid/aktuell/breitband/container.html
o Kostenloser, drahtloser Internetzugang an 16 Standorten in Linz
http://www.linz.at/hotspot_Portal/

(Schluss) lf

Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz:
http://www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Mag. Ingrid Kammerer
Tel.: 4000/91382
mailto:kid@adv.magwien.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NRK

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