- 12.08.2005, 13:52:34
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SP-Stürzenbecher: Doppelbödige Haltung der FPÖ in Sicherheitspolitik unerträglich
Polizei soll endlich die tatsächlichen Fakten über die Kriminalitätsentwicklung in Hernals auf den Tisch legen - Verunsicherung der Bevölkerung beenden
Wien (SPW-K) - "Den Sicherheitsinteressen der Bevölkerung ist
weder mit Verunsicherung noch mit Schönreden gedient, die Menschen
haben ein Anrecht auf eine unmissverständliche Darstellung der
tatsächlichen Situation. Das jüngst ausgelöste Chaos um die vom
Innenministerium veröffentlichten Zahlen über die
Kriminalitätsentwicklung im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals ist
jedenfalls ein Skandal", gab Freitag der Hernalser SP-Gemeinderat Dr.
Kurt Stürzenbecher in einer Aussendung des Pressedienstes der SPÖ
Wien seinem Ärger über die Situation Ausdruck.
Stürzenbecher richtete sowohl an die Polizei als auch an das
Innenministerium die Aufforderung, endlich die richtigen Zahlen auf
den Tisch zu legen und die aufgeschreckte Bevölkerung nicht mehr
länger zu verunsichern. Stürzenbecher: "Das Tohuwabohu um die
Kriminalitätsentwicklung belegt einmal mehr, wie falsch die
Strasser´sche Polizeireform gewesen ist. Jetzt macht sich die von den
Hernalser SozialdemokratInnen strikt abgelehnte Auflösung des
Bezirks-Polizeikommissariats Hernals und seine Verschmelzung mit
jenem in Ottakring negativ bemerkbar. Wenn die Polizei offensichtlich
nicht einmal mehr in der Lage ist, die Kriminalitätsentwicklung in
beiden Bezirken auseinander zu halten, so ist dies alles andere als
erfreulich, sondern höchst bedenklich", betonte der Mandatar.
Stürzenbecher sprach sich einmal mehr für zusätzlich 1000
PolizstInnen für Wien und einen entsprechenden Anteil für Hernals
aus.
Nicht zuletzt zeigte Stürzenbecher auch das "Doppelspiel der FPÖ
auf, die gemeinsam mit der ÖVP die Strasser´sche Polizeireform
mitbeschlossen und gelobt hat, jetzt aber auch in der Person der
FP-Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Matiasek nach der Methode
`Haltet den Dieb´ ihre Mitverantwortung über das Desaster auf
besonders plumpe Weise wegzureden versucht". (Schluss)
Rückfragehinweis:
SPÖ Klub Rathaus, Presse
Franz Schäfer
Tel.: (01) 4000-81923
Fax: (01) 4000-99-81923
mailto:franz.schaefer@spw.at
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