• 12.08.2005, 11:51:10
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LR Ackerl: Schön, dass der politische Mitbewerber meine Initiativen zu würdigen weiß!

Initiativen von Sozial-Landesrat Ackerl sind "VP-Sozialland Oberösterreich" voraus

Linz (OTS) - Die Schwerpunktsetzung der Herbstarbeit der ÖVP freut
Sozial-Landesrat Ackerl ganz persönlich. "Es tut gut, wenn der
politische Mitbewerber spät, aber doch die Leistungen anderer zu
würdigen und ins eigene Programm aufzunehmen bereit ist!" so Ackerl.
"Die Schwerpunkte der ÖVP haben wir im Sozialressort zum Glück schon
zu Beginn meiner Amtszeit als Sozial-Landesrat vor mehr als zehn
Jahren gesetzt!" So ist z.B. der angekündigte Ausbau der Mobilen
Dienste schon lange Programm im Ressort Ackerl. "Alleine zwischen
1994 und 2003 sind die Hausbesuche der Mobilen Dienste um 150%
gestiegen!" zitiert Ackerl aus seiner Bilanz. Die jährliche
7%-Steigerung ist selbstverständlich - vor allem im Vergleich mit den
Entwicklungen in anderen Bundesländern - positiv zu bewerten. Wer
allerdings glaubt, damit könnte der gesamte Bedarf an Angeboten
abgedeckt werden, irrt gewaltig.

Seit 1993 ist Josef Ackerl Sozial-Landesrat in Oberösterreich. Am
Beginn seiner Amtszeit standen genau jene Paradigmenwechsel und neue
Schwerpunktsetzungen, derer sich im Herbst nun auch die ÖVP in ihrer
Parteiarbeit annehmen will. "Gerade die Mobilen Dienste als
Unterstützung für die pflegenden Angehörigen wurden in den letzten
zehn Jahren schwerpunktmäßig ausgebaut!" so Ackerl. Die 498.086
geleisteten Hausbesuche durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Mobilen Dienste in der Altenbetreuung im Jahr 1994 haben sich im Jahr
2003 auf 1.257.726 geleistete Hausbesuche oder um 152% erhöht,
Tendenz weiter steigend; zusätzlich wurde heuer endlich auch eine
finanzielle Zuwendung für pflegende Angehörige beschlossen. Dies
neben der Qualitätsoffensive bei den Alten- und Pflegeheimen und den
zahlreichen Initiativen für Menschen mit Beeinträchtigungen, die nun
im Chancengleichheitsgesetz ihren Höhepunkt und rechtlichen
Niederschlag finden sollen. "Es bleibt viel zu tun!" weiß Ackerl.
"Aber wir sind auf dem richtigen Weg, und wenn unsere Initiativen
jetzt sogar Eingang ins ÖVP-Programm finden, bin ich guter Dinge!"

Trotz der durchaus erfreulichen jährlichen Steigerungen des
Sozialbudgets um 7% sieht Ackerl bei den Finanzen noch erheblichen
Handlungsbedarf. "Um den Bedarf vor allem bei den Angeboten für
Menschen mit Beeinträchtigungen annähernd zur Gänze decken zu können,
bräuchte es rund die doppelte Budgeterhöhung!" meint Ackerl. "Und es
braucht endlich die lange geforderte finanzielle Entlastung der
Gemeinden, die über die Sozialhilfeverbände den Ausbau des sozialen
Angebots mitfinanzieren!" Aber vielleicht finden auch hier Ackerls
Vorschläge noch Gehör bei den ÖVP-Programmmachern.

Rückfragehinweis:
SPÖ Oberösterreich
Medienservice
Gerald Höchtler
Tel.: (0732) 772611-22
mailto:gerald.hoechtler@spoe.at

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