Erfreulich, dass Teile der ÖVP endlich Verbesserungsbedarf erkennen
Wien (SK) Erfreut zeigte sich SPÖ-Familiensprecherin Andrea
Kuntzl, dass nun auch Teile der ÖVP in Person des
ÖAAB-Generalsekretärs Amon einen Verbesserungsbedarf bei den
Rahmenbedingungen für das Kindergeld sehen. "Wir haben schon lange
ein SPÖ-Modell vorgelegt, das konkrete Verbesserungsmöglichkeiten
enthält, darin enthalten sind u.a. auch Vorschläge zur
Zuverdienstgrenze", so Kuntzl am Sonntag. ****
"Wir sind aber nicht für eine einfache Streichung der
Zuverdienstgrenze. Unser Modell sieht vor, entweder eine
Zuverdienstgrenze oder eine Arbeitszeitreduktion bei den Beziehern
des Kindergeldes", unterstrich die SPÖ-Familiensprecherin. Denn es
würde familienpolitisch keinen Sinn machen, wenn im letzten halben
Jahr der dreijährigen Karenzzeit die Väter einfach das Kindergeld
kassieren, ohne dass sich an ihrer Situation etwas ändern, d.h. ohne,
dass sie weniger arbeiten und mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen,
schloss Kuntzl. (Schluss) ns
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