• 21.07.2005, 14:32:53
  • /
  • OTS0150 OTW0150

Fuhrmann zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld soll fallen!

Wien (OTS) - Die Junge ÖVP begrüßt den Vorstoß von
Wirtschaftsminister Dr. Martin Bartenstein hinsichtlich der
steuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten. "Das
Kindergeld ist ein wichtiger Schritt für die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf, aber nun muss es weiterentwickelt werden. Auch die
Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld muss endlich fallen",
sagte heute, Donnerstag, Abg.z.NR Silvia Fuhrmann, Bundesobfrau der
Jungen ÖVP. Frauen können es sich heute einfach nicht mehr leisten,
auf eine Aufstiegschance zu verzichten. "Wir wollen mehr Frauen in
Führungspositionen, aber die Zuverdienstgrenze lässt eine Rückkehr in
die ursprüngliche Führungsfunktion auf Teilzeitbasis kaum zu.
Familienbedingte Unterbrechungen von Karriereverläufen wirken sich
daher auch negativ auf den Einkommensverlauf von Frauen aus", so
Fuhrmann weiter.

Für viele Frauen ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein
zentrales Anliegen. Die Politik ist daher gefordert, die Wahlfreiheit
für Frauen zu ermöglichen und Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf zu schaffen. "Weiters sind bessere und
flexiblere Kinderbetreuungseinrichtungen gefragt. Die Öffnungszeiten
der Kindergärten sollten sich an die Arbeitszeitformen der Eltern
anpassen", schloss Fuhrmann.

Rückfragehinweis:
Junge ÖVP, Bernadett Thaler,
Tel.: (01) 40126- 616,
Internet: http://www.junge.oevp.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NEF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel