• 20.07.2005, 13:38:12
  • /
  • OTS0121 OTW0121

Kickl zu Glawischnig: Grüne drängen auf Biegen und Brechen in die Regierung

Als nächstes wird Van der Bellen den Bau des Kraftwerks Hainburg fordern

Wien (OTS) - Mit großem Amüsement nahm FPÖ-Generalsekretär Herbert
Kickl die heutigen Aussagen von Eva Glawischnig im Ö1-Mittagsjournal
zur Kenntnis, wonach die Grünen die einzige Oppositionspartei seien.

Offenbar habe Glawischnig in den letzten Wochen und Monaten die
innenpolitische Berichterstattung nicht sonderlich aufmerksam
verfolgt, vermutete Kickl. Denn ansonsten wäre ihr aufgefallen, daß
die Grünen und insbesondere Obmann Van der Bellen geradezu auf Biegen
und Brechen in die Regierung drängten und dafür auch zum Aufgeben
aller Grundsätze bereit wären. "Ja zum Eurofighter, Ja zu den
Studiengebühren - als nächstes wird Van der Bellen auch noch die
Inbetriebnahme von Zwentendorf und den Bau des Kraftwerks Hainburg
fordern, wenn dafür eine Regierungsbeteiligung herausspringt."

Eva Glawischnig solle sich die entsprechenden Pressemeldungen
heraussuchen lassen und sie aufmerksam studieren, bevor sie das
nächste Mal mit kecken Aussagen an die Öffentlichkeit gehe. Kickl
erinnerte außerdem, daß die Grünen für die EU-Verfassung und somit
für die Abschaffung der Neutralität und gegen die österreichische
Verfassung votiert hätten. Sich im Anschluß daran als
Oppositionspartei zu bezeichnen, sei ein einigermaßen starkes Stück.
"Es gibt in diesem Land nur eine Oppositionspartei, und das ist die
FPÖ."

Rückfragehinweis:
Die Freiheitlichen
Bundeskommunikation
Tel.: (01) 5123535-0

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NFP

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel