Wien (OTS) - Seit 10 Jahren inszeniert er das Erfolgsstück "Alma -
A Show Biz ans Ende", in dem es über das bewegte Leben von Alma
Mahler-Werfel, Ehefrau des Komponisten Gustav Mahler, des Architekten
Walter Gropius und des Dichters Franz Werfel, Geliebte von Gustav
Klimt und Oskar Kokoschka geht. Am Sonntag, den 26.6., ist
"Alma"-Regisseur Paulus Manker zu Gast im Ö3-"Frühstück bei mir" und
erzählt über die Besonderheiten der neuen Inszenierung in dem
fantastischen Ambiente von Schloss Petronell bei Carnuntum im
Burgenland und was Frauen heutzutage von "Zauberfrau" Alma
Mahler-Werfel lernen können.
Der 47jährige Sohn des ehemaligen Volkstheaterdirektor Gustav Manker
und Schauspielerin Hilde Sochor erzählt über den Weg zum Theater "ich
war in der Schule schlimm und schlecht und wollte immer Raubmörder
werden" und wie es zu seinem Ruf als Enfant terrible des Szene kommt.
Manker im Gespräch mit Ö3 Moderatorin Claudia Stöckl: "Würden Sie
nicht auch die Einrichtung eines Lokals zertrümmern weil das
Schnitzel nicht dünn genug geklopft ist?" Der Schauspieler spricht
über 100.000 Euro Privatgeld, das er bei der "Alma"-Produktion in Los
Angeles verloren hat und wie er der Tsunami-Katastrophe haarscharf
entkommen ist. Manker, wie immer provokant: "Mir war langweilig und
auf Thai-Sex stehe ich auch nicht so besonders. Deshalb bin ich am
25.12.2004 nach Singapur gereist. Zwei Tage später habe ich erfahren,
dass der Bungalow, in dem ich gewohnt habe, nicht mehr existiert. Ich
schlafe immer bis Mittags. Mich hätte es garantiert erwischt".
Persönlichkeiten ganz persönlich, jeden Sonntag von 9-11 Uhr im
Hitradio Ö3.
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Hitradio Ö3 Öffentlichkeitsarbeit
Petra Jesenko
Tel.: 01/36069/19121
petra.jesenko@orf.at
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