- 23.06.2005, 12:31:54
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Mariahilf untersucht Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung
Verkehrsstromanalyse zur Gumpendorfer Straße brachte keinen zufrieden stellenden Lösungsansatz
Wien (SPW-K) - Wird die Gumpendorfer Straße verkehrsberuhigt,
weichen die AutofahrerInnen auf Seitengassen aus. Das ist im
wesentlichen das Ergebnis einer Verkehrsstromanalyse, die von der
Mariahilfer Bezirksvertretung in Auftrag gegeben wurde. Mehr Verkehr
kommt für Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann aber nicht in Frage.
"Ich werde weiter nach Lösungen im Sinne der Mariahilferinnen und
Mariahilfer suchen", erklärt Kaufmann. Sie wird mit den
VorsteherInnen der Nachbarbezirke und dem zuständigen
Verkehrsstadtrat sprechen - ähnlich wie bei den Initiativen zu
Beschränkungen für den Schwerverkehr und flächendeckenden Tempo 30
Zonen.
In der Verkehrsstromanalyse wurde untersucht, wie sich eine
Verkehrsberuhigung der Gumpendorfer Straße zwischen Webgasse und der
Stumpergasse auswirken würde. "Die Autofahrer würden in die
benachbarten Gassen ausweichen. Eine Mehrbelastung für diese Gassen
kommt für mich aber nicht in Frage", kommentiert Bezirksvorsteherin
Kaufmann das Ergebnis der Studie. Sie wird weiter nach Lösungen
suchen, um vor allem den Durchzugsverkehr aus den kleinen Gassen
Mariahilfs fern zu halten. "Wenn es uns gelingt, den Durchzugsverkehr
zu unterbinden, würden wir schon viel an Lebensqualität gewinnen!",
gibt sich die Mariahilfer Bezirksvorsteherin zuversichtlich.
Anfang August wird es erste Gespräche mit Bezirksvorstehern
einiger Nachbarbezirke geben. Weitere werden folgen - auch mit dem
zuständigen Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker. (Schluss)
Rückfragehinweis:
SPÖ-Klub Rathaus, Presse Thomas Kluger Tel.: (01) 4000-81 941 Fax: (01) 534 47 27-8194 Mobil: 0664/826 84 27 mailto:thomas.kluger@spw.at http://www.rathausklub.spoe.at
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