• 16.06.2005, 14:52:38
  • /
  • OTS0247 OTW0247

Rossmann: Schuld an schleppender Schulreform ist die SPÖ

2/3 Mehrheit hätte viel früher fallen können

Wien, 2005-07-06 (fpd) "Hätte die SPÖ ihren Widerstand gegen die
Abschaffung der 2/3 Mehrheit früher aufgegeben, wären die
Schulreformen schon weit reichend umgesetzt", sagte heute die
Bildungssprecherin des freiheitlichen Parlamentsklubs Mares Rossmann.
****

Wäre die SPÖ ernsthaft an Reformen interessiert gewesen, dann hätte
sie der Abschaffung der 2/3 Mehrheit schon vor Monaten zustimmen
können, so Rossmann zur Kritik von Niederwieser. "Den Katzenjammer
der SPÖ kann ich hier nicht nachvollziehen", so Rossmann.

Trotzdem könne dieses Schulpaket nur der Anfang einer umfassenden
Reform sein, die durch den Wegfall des "2/3 Erfordernisses für
Schulgesetze ermöglicht werde, so die Bildungssprecherin.
Neben der Einführung der 5-Tage-Woche der 6- bis 14-Jährigen
Schülerinnen und Schüler, einer Ausweitung der Nachmittagsbetreuung
an Pflichtschulen oder einer geregelten Tagesbetreuung durch das
Schulpaket I müssen in den nächsten Monaten darüber hinaus noch
weitere Schritte folgen, um die Schulreform voranzutreiben, so
Rossmann. Konkret nennt die freiheitliche Bildungssprecherin hier
eine echte Entpolitisierung der Schulen, wozu der SPÖ aber auch ÖVP
der Mut fehle. Weiters solle auch die Schulverwaltung schlanker und
effizienter werden.
Unbedingt erforderlich sei auch eine schnelle und flächendeckende
Einführung der sprachlichen Frühförderung, die ab Herbst 2005 bereits
in einer Pilotphase anläuft, so Rossmann abschließend. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NFC

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel