- 16.06.2005, 10:11:48
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Zecken gefährden auch Hunde
Wien (OTS) - Zecken sitzen nicht wie häufig angenommen auf Bäumen,
sondern im Gras und gefährden daher Hunde ganz besonders.
Die von etwa März bis November aktiven Spinnentiere sind
gefährliche Überträger der Babesiose, der Borreliose und der
Hirnhautentzündung (FSME) und sind daher für den Hund ein
beachtliches Gesundheitsrisiko.
Ein an Borreliose erkrankter Hund leidet an Fieber, ist matt und
apathisch; Herz, Gelenke und das Nervensystem können schwere Schäden
davon tragen.
Beim Auftreten derartiger Symptome ist raschest der Tierarzt
aufzusuchen, der die richtige Behandlung kennt.
Vorbeugung ist aber der beste Schutz; der Tierarzt verfügt die
entsprechenden verschreibungspflichtigen Arzneimittel, die eine
Erkrankung des Hundes als Folge eines Zeckenbefalls mit höchster
Wahrscheinlichkeit unterbindet.
Rückfragehinweis:
Dr. Günther Haider
Vizepräsident der Österreichischen Tierärztekammer
Tel.: 03142/25735
Johannes Weiß
Pressereferent
Österreichische Tierärztekammer
presse@tieraerztekammer.at
Tel.: +43 1 4027573 Fax: +43 1 4088292
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