- 15.06.2005, 12:00:27
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ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe holt Buben aus Ägypten nach Fieberkrampf heim
Zweieinhalbjähriger Patient wurde ins St. Anna Kinderspital überstellt
Wien (ÖAMTC-Presse) - Der jüngste Patient in der erst anlaufenden
Reisesaison ist heute Früh von Hurgharda/Ägypten nach Wien mit dem
Ambulanzjet überstellt worden. Nachdem der an einer schweren
Blutkrankheit leidende, zweieinhalbjährige Mario N. einen
Fieberkrampf mit 41 Grad Temperatur erlitten hatte, war für die
Kollegen in der ÖAMTC-Nothilfezentrale schnelles Handeln gefragt.
Erst gestern am späten Nachmittag haben sich die verzweifelten
Eltern an die Nothilfezentrale des ÖAMTC gewandt. Dort wurde wegen
der Gefahr in Verzug und nach Abklärung, ob der kleine Patient
transportfähig ist, die Überstellung organisiert. Schon heute um 9
Uhr Früh wurde Mario N. von den Ärzten im St. Anna Kinderspital
übernommen und medizinisch betreut. Im Laufe des Vormittags schon hat
sich der Gesundheitszustand massiv verbessert. Die Kosten der
Rückholung von 37.000 Euro sind durch den Schutzbrief der Eltern
gedeckt.
60-Jähriger Wiener wurde vom ÖAMTC von Frankreich ebenfalls
nach Wien geholt
Nachdem ein 60-Jähriger Wiener einen Schlaganfall erlitten hatte,
wurde von der ÖAMTC-Nothilfe ebenfalls eine Rückholung organisiert.
Der Ambulanzjet des Clubs hat den Patienten aus
Carcassonne/Frankreich heimgeholt. Bevor jedoch die Rückholung
möglich war, musste der Mann eine Woche lang im örtlichen Krankenhaus
verbringen. Eine frühere Transportfähigkeit war wegen eines
arteriellen Verschlusses nicht gegeben. Nach der Landung gestern,
Dienstagnachmittag, wurde der Wiener ins Krankenhaus am Rosenhügel
überstellt. Für den Schutzbriefinhaber trägt der ÖAMTC auch diese
Kosten der Überstellung in der Höhe von 11.000 Euro.
ÖAMTC-Schutzbrief behütet über 2,3 Millionen Österreicher
Im vergangenen Jahr verzeichnete man bei der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe über 115.000 Notrufe, mehr als 1.500
verletzte und erkrankte Urlauber wurden rückgeholt. Durch die rund
900.000 verkauften ÖAMTC-Schutzbriefe bekommen über 2,3 Millionen
Österreicher - Schutzbriefinhaber sowie deren Partner und Kinder bis
19 Jahre - Tag und Nacht ÖAMTC-Soforthilfe innerhalb Europas, in den
Mittelmeer-Anrainerstaaten sowie auf den Kanarischen Inseln, auf den
Azoren und Madeira. Allein in Europa gibt es 17 deutschsprachige
Notrufstationen des Clubs, weltweit helfen durch das internationale
Netzwerk des ÖAMTC 200 Schwesterclubs den Urlaubsreisenden.
Den Schutzbrief gibt es seit 1959 exklusiv für ÖAMTC-Mitglieder.
Er kostet nur 30,70 Euro pro Jahr und ist bei allen
Club-Dienststellen erhältlich. Außerdem kann er auch über die Hotline
0800/120120 oder über die Homepage des Clubs unter
http://www.oeamtc.at/schutzbrief/ angefordert werden. Zusätzlich zum
europaweit gültigen Schutzbrief bietet der ÖAMTC seinen Mitgliedern
einen "Weltreise-Krankenschutz".
Weitere Informationen über den ÖAMTC-Schutzbrief und alle
Nothilfe-Leistungen des Clubs findet man auf der Homepage unter
http://www.oeamtc.at/schutzbrief/ .
(Schluss)
ÖAMTC-Pressestelle/Sabine Fichtinger
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