• 14.06.2005, 11:03:33
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VP-Feichtinger: Kurt-Pint-Platz darf keine Asphaltwüste werden

Wünsche der Bürgerinnen und Bürger nicht umgesetzt

Wien (OTS) - Heftige Diskussionen löste gestern Abend das Modell
des neu gestalteten Kurt-Pint-Platzes in der Mariahilfer
Bezirksvorstehung aus. "Abgesehen davon, dass im Vorschlag auf den
Charakter des Platzes insbesondere auf die Barockkirche St. Ägyd, das
Altstadtensemble und den Brunnen nicht Rücksicht genommen wurde,
stellt sich der 'neue' Kurt-Pint-Platz gemäß den Plänen der MA 28 als
hässliche Asphalt- und Betonwüste dar. Die Argumentation seitens der
Magistratsbeamten und SP-Bezirksvorsteherin Kaufmann, hier seien die
Wünsche der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt worden, empfinde ich als
Affront gegenüber allen Beteiligten", so die Obfrau der ÖVP Mariahilf
BV-Stv. Maria Feichtinger.

Die Präsentation wurde zum politischen Waterloo für die
Bezirksvorsteherin, haben doch neben den unmittelbar betroffenen
Anrainern sowie Mandataren der ÖVP und FPÖ sogar lang gediente
SP-Funktionäre gegen die Verschandelung des Platzes rebelliert. "Dass
nunmehr Renate Kaufmann aufgrund der massiven Proteste die Notbremse
gezogen hat, ist ein Eingeständnis des Scheiterns und ein Ausweis der
fehlenden Sachkompetenz einer SPÖ. Seitens der ÖVP Mariahilf werden
wir uns bei neuerlichen Gesprächen für eine Aufwertung und
Vergrößerung des Platzes - sprich eine Zurückdrängung des Gehsteigs -
sowie insbesondere für mehr Grün einsetzen. Der neu gestaltete
Kurt-Pint-Platz muss sich harmonisch in das Gesamtensemble mit der
Barockkirche und den angrenzenden Häusern einfügen", so die ÖVP
Bezirkspolitikerin.

Feichtinger abschließend: "Offensichtlich hat der Magistrat aus den
Sünden des Schwarzenbergplatzes nichts gelernt, sonst würde man einen
derartigen Plan nicht als Vorschlag zur Attraktivierung des
Kurt-Pint-Platzes präsentieren. Ich hoffe, dass wir sehr bald zu
einer Lösung gelangen, die diesen Namen auch verdient." (Schluss)

Rückfragehinweis:
ÖVP Wien - Pressestelle
TEL (01) 515 43 - 940
FAX (01) 515 43 - 929
mailto: presse@oevp-wien.at
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