• 09.06.2005, 11:11:34
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Waldviertel ist Gewinner der Heeres-Reform

Gabmann: Drei Kasernen bleiben erhalten

St. Pölten (NLK) - "Das Waldviertel ist der Gewinner der
Heeresreform. Das Weiterbestehen der Kasernen in Weitra, Horn und
Allentsteig ist aus militärischer, strategischer und
wirtschaftspolitischer Sicht notwendig", betonte
Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann heute in St. Pölten.
Immerhin seien in den drei Waldviertler Kasernen rund 1.500 Menschen
beschäftigt. Das strukturschwächere Grenzland sei dem Land
Niederösterreich ein besonderes Anliegen, und deshalb habe man sich
um den Erhalt der Kasernen besonders bemüht. Die Heeres-Reform sei
notwendig gewesen, um neue Zukunftsperspektiven zu öffnen.

NÖ Militärkommandant Prof. Mag. Johann Culik meinte, dass die
Reform zu einer Erneuerung führen werde. Immerhin sei mit dieser
Reform eine mehrjährige "Bestandsgarantie" abgegeben worden.
Beispielsweise werde es in Horn zwei Aufklärungskompanien für das In-
und Ausland geben. Angedacht werde auch, ob es künftig in Horn eine
"ABC-Abwehrkompanie" geben wird. Auch alle Pioniere müssten nicht in
Melk stationiert sein. Culik: "Gewinner der Reform ist aber auch die
Bevölkerung."

Insgesamt werden in Niederösterreich acht Kasernen bis 2010
geschlossen, 20 Standorte bleiben gesichert. Die Beschäftigten werden
von 5.900 auf 6.200 steigen.

Rückfragehinweis:
Niederösterreichische Landesregierung
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst
Tel.: 02742/9005-12172
http://www.noe.gv.at/nlk

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