• 08.06.2005, 15:18:41
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Schüler erklimmen "Chemie-Olymp": Sieger der 31. Österreichischen Chemieolympiade ausgezeichnet

Acht Medaillen an die Sieger des Bundeswettbewerbs vergeben - Österreichs Team für die 37. Internationale Chemieolympiade Mitte Juli in Taipeh steht damit

Wien (PWK425) - Mit einer Gold-, drei Silber- und vier
Bronzemedaillen sind die besten jungen österreichischen Chemietalente
der Allgemeinbildenden Höheren Schulen im Rahmen der feierlichen
Abschlussveranstaltung zur 31. Österreichischen Chemieolympiade in
Wien geehrt worden. 25 Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren, die
sich in Österreichweiten Schul- und Landesausscheidungen qualifiziert
hatten, bereiteten sich zwei Wochen lang in theoretischen und
praktischen Übungen für den Kampf um die begehrten Preise vor. Ein
Abschlusswettbewerb am Ende entschied über die Sieger. "Das Wissen
aller Teilnehmer war auf sehr, sehr hohem Niveau. Es war ein knappes
Rennen um die vorderen Plätze", resümiert Dr. Manfred Kerschbaumer,
Bundesorganisator der 31. Österreichischen Chemieolympiade.
Letztendlich bestieg Armin Thalhammer, BG/BRG Hallein, mit den
meisten Punkten den österreichischen "Chemie-Olymp" und konnte als
Einziger eine Goldmedaille entgegennehmen. Maximilian Tromayer,
BG/BRG Mödling Keimgasse, Manuel Kriz, pG 18 AMS-Gymnasium Wien, und
Ralph Koitz, BG/BRG Mössingerstaße Klagenfurt, folgten mit jeweils
einer Silbermedaille auf den weiteren Plätzen. Die vier
Erstplatzierten bilden auch das österreichische Team für die Mitte
Juli stattfindende 37. Internationale Chemieolympiade in Taipeh.

Rund 1.500 Schüler aus ganz Österreich nahmen in diesem Jahr an der
Chemieolympiade teil. Über den schulischen Alltag hinaus
beschäftigten sich die Jungwissenschaftler mit dem Thema Chemie und
erforschten in vornehmlich praktischen Experimenten die
Zusammenhänge, Chancen und Risiken einzelner Stoffe und Produkte. Das
Ziel: Ein tieferer Einblick in die Alltags-Welt der Chemie. "Chemie
ist ein wichtiger Bestandteil einer modernen Bildung - und durch
diese Veranstaltung können wir interessierte und begabte Schülerinnen
und Schüler an die Chemie heranführen und fördern", so Kerschbaumer
weiter.

Junge Talente Basis für Zukunft der Chemie in Österreich
Auch Dr. Johann Pummer, Stellvertretender Geschäftsführer des
Fachverbands der chemischen Industrie Österreichs, unterstreicht in
seinen Begrüßungsworten auf der Preisverleihung die Bedeutung eines
solchen Wettbewerbs: "Junge, gut informierte Schüler, die sich nicht
nur für Chemie interessieren sondern einzelne Punkte auch kritisch
hinterfragen, bilden die Basis für die chemische Forschung made in
Österreich. Dieser Wettbewerb fördert dies - und davon profitieren
auch die heimischen Chemieunternehmen, die in Zukunft auf ein großes
Potenzial gut ausgebildeter junger Fachkräfte zurückgreifen können."

Als aktive Interessenvertretung der chemischen Industrie in
Österreich setzt sich der Fachverband stark für die Förderung
schulischer und universitärer Ausbildung ein. Die Chemieolympiade
unterstütze der FCIO vor allem mit finanziellen Zuschüssen für die
bei den Experimenten notwendigen chemischen Stoffe und Materialien.
Zudem vergab der Fachverband Buchpreise an die Sieger.

Die Medaillen-Gewinner des Bundeswettbewerbs der 31. Österreichischen
Chemieolympiade in der Übersicht:

Goldmedaille:
- Armin Thalhammer, BG/BRG Hallein

Silbermedaillen:

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