OPENING. Making the most of enlargement. Grenzüberschreitende Kooperation in der Region CENTROPE

Wien (OTS) - Mehr als 200 TeilnehmerInnen aus der Praxis der
grenzüberschreitenden Kooperation diskutieren gemeinsam Erfahrungen
und Zukunft der EU-geförderten Zusammenarbeit im Vierländereck
zwischen Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Österreich.

Kooperationserfahrungen in CENTROPE - Modellprojekt OPENING

Im Vierländereck zwischen Tschechien, der Slowakei, Ungarn und
Österreich entwickelt sich mit der Europa Region Mitte CENTROPE eine
neue europäische Kernregion, die nicht nur auf alte kulturelle
Gemeinsamkeiten, sondern auch auf eine beachtliche wirtschaftliche
Dynamik verweisen kann.

Im Rahmen des Projekts OPENING wurde die Idee der
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf regionaler und städtischer
Ebene gemeinsam mit Partnern aus allen Grenzregionen praxisorientiert
umgesetzt. Insgesamt wurden zu sieben konkreten Themenstellungen
Kooperationsaktivitäten gesetzt. Die Teilprojekte reichten von der
Entwicklung eines grenzüberschreitenden Tourismuskonzepts für die
Grenzregion Waldviertel-Südböhmen über die gemeinsame Diskussion des
Themas Frauengesundheit bis hin zur Vernetzung von Schulverwaltungen
sowie grenzüberschreitende Verkehrsplanung im Raum
Burgenland/Westungarn.

Erfolgsfaktoren für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Die von der Stadt Wien veranstaltete internationale Konferenz
präsentiert aktuelle Kooperationserfahrungen aus dem Projekt OPENING
und geht der Frage nach Erfolgsfaktoren und Hindernissen
transnationaler Zusammenarbeit nach. Welche Rahmenbedingungen, etwa
in Hinblick auf Definition von Zielsetzungen, Engagement, Einbindung
von Schlüsselakteuren, Projektmanagement, Finanzierung u.ä. müssen
erfüllt sein, um Ideen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
erfolgreich umsetzen zu können?

Grenzüberschreitende Kooperation in der nächsten EU-Programmperiode

Die Europäische Kommission stellt für grenzüberschreitende
Projekte Fördermittel im Rahmen der Strukturfonds zur Verfügung; die
neue Programmperiode 2007-2013 bringt dabei eine Reihe tief
greifender Veränderungen mit sich. ExpertInnen der Europäischen
Kommission sowie der für Regionalförderung zuständigen Stellen von
Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei diskutieren
Perspektiven und inhaltliche Prioritäten der Zusammenarbeit ab 2007.

Weitere Informationen unter www.opening-net.info bzw. bei Europaforum
Wien. Informationen zu CENTROPE unter www.centrope.info. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Konferenzsprachen sind
Deutsch, Tschechisch, Slowakisch und Ungarisch.

Rückfragehinweis:
Europaforum Wien (Koordination & Projektmanagement)
Rahlgasse 3/2, 1060 Wien,
Tel.: +43-1-585 85 10
Fax: +43-1-585 85 10-30
e-mail: institut.efw@europaforum.or.at

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