• 17.05.2005, 11:38:15
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Vincenz Liechtenstein fordert weitere Steuersenkungen zur Belebung der österreichischen Wirtschaft!

Wien (OTS) - Im Rahmen seiner Tätigkeit im Beirat der privaten
IMADEC University in Wien fordert der Nationalratsabgeordnete Dr.
Vincenz Liechtenstein "Vitamine für die Wirtschaft" in Form weiterer
Steuersenkungen: Der verstärkte Wettbewerb der Steuersysteme bringe
sogar die rot-grüne Regierung in Berlin dazu, die Körperschaftsteuer
auf 19 Prozent herunterzuschrauben. Die Slowakei habe bereits mit der
Flat-Tax-Einführung auf 19 Prozent abgesenkt. - "Wer Beschäftigung
sichern will, muss Steuersätze anpassen."

Die IMADEC University hat vor neun Jahren das Werk des
Stanford-Professors Alvin Rabushka über die Flat Tax veröffentlicht
und die Richtigkeit des Satzes von Thomas Mann "Bücher von heute sind
Taten von morgen" bestätigt. Darauf weist der Nationalratsabgeordnete
Dr. Vincenz Liechtenstein im Rahmen seiner Arbeit im Beirat der
IMADEC University hin. Liechtenstein wörtlich: "Seither haben Estland
und die Slowakei, Rumänien und die Ukraine die Idee des einheitlichen
Steuersatzes verwirklicht. Der Wettbewerb der Steuersysteme gewinnt
an Dynamik. Er führte nun zum Beschluss der rot-grünen Regierung in
Berlin, die Körperschaftsteuer auf 19 Prozent herunterzuschrauben.

Das ist ein Signal." Da die Slowakei bereits auf einen
Einheitssatz von 19 Prozent abgesenkt habe, ergebe sich daraus eine
"spürbare Sogwirkung in Richtung 19 Prozent auch in anderen
EU-Staaten". Dr. Vincenz Liechtenstein betont: "Die aufstrebenden
Volkswirtschaften im Osten backen meist nach amerikanischen Rezepten.
West- und Mitteleuropäer müssen umdenken. Wir arbeiten häufig zu
unbeweglich, zu sehr an starre Zeiten gebunden. Wir brauchen Vitamine
und Wachstumshormone für die Wirtschaft. Wer hohen Lebensstandard
will, muss sich anpassen. Nur verbesserte internationale
Konkurrenzfähigkeit sichert unsere Zukunft. Der frische Wind aus dem
Osten bläst uns ins Gesicht. Die Deutschen ziehen jetzt nach, so daß
der Wind bald von allen Seiten wehen wird. Niedrige Flat-Tax-Sätze
von 19 Prozent in der Slowakei, 13 Prozent in der Ukraine und 16
Prozent in Rumänien locken Investoren an. Dies muss ein Ansporn sein,
die erfolgreiche Politik unserer Regierung unter Bundeskanzler
Schüssel fortzusetzen und weitere mutige Reformschritte zu setzen.
Durch Entlastungen der Wirtschaft sollten wir uns selbst an die
Spitze des Fortschritts in Europa stellen. Hohe Abgabenlast drosselt
Energien. Neid bremst. Freiheit beflügelt. Je niedriger Steuersätze
und bürokratische Hemmschwellen sind, umso mehr spüren die Menschen,
daß sich Leistung lohnt. Entfesselung der Wirtschaft schafft Wachstum
und Wohlstand." Wirtschaftsschwächen seien wie Krankheiten. "Man kann
sie nicht dadurch heilen, dass man das Fieberthermometer versteckt",
meint Dr. Liechtenstein.

Rückfragehinweis:
Christian Joksch
IMADEC University
Mauerbachstrasse 43, 1140 Wien
Tel.: +43 1 727 47-0
www.imadec.ac.at

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