- 13.05.2005, 09:21:37
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Europäische Akademie Wien: "Selbstverständlich Europa"
Höhepunkte der Europawoche mit österreichweiten Schulprojekten und Ehrungen für Alois Mock in Bad Aussee und György Mehes in Budapest.
Wien (OTS) - "Äußerst zufrieden mit dem bisherigen Weg, und
optimistisch gegenüber den kommenden Herausforderungen" zog Dr. Erich
Wendl, Generalsekretär der Europäischen Akademie Wien, eine
Zwischenbilanz der Europawoche gegenüber der Austria Presse Agentur.
"Ein besonders schönes Preludium vor Beginn der Europawoche" war die
Enthüllung des Europa - Denkmales in Mattersburg, gemeinsam mit dem
Landeshauptmann des Burgenlandes Hans Niessl und Anwesenheit von MEP
Christa Prets. "Das symbolisiert die Initiativen der Europäischen
Akademie Wien als älteste europäische Einrichtung in der
Bundeshauptstadt als ein überparteiliches Forum für Bildung,
Integration und Verständigung in Europa, getragen aus allen
gesellschaftlichen Lagern", sagte Dr. Wendl.
Zum Auftakt der Europawoche konnte die Europäische Akademie Wien
am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frau
Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Elisabeth Gehrer
und dem Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, Dr. Klaus
Liebscher, das Projekt "Selbstverständlich Europa" vorstellen.
So finden in der Europawoche in Zusammenarbeit mit den Bundesländern
an 12 verschiedenen Schulstandorten Projekttage mit Präsentationen,
Diskussionen und Kulturevents statt.
"Mit großer Freude und Stolz auf den bisherigen Weg heraus aus dem
kalten Krieg in ein gemeinsames Europa", so der Generalsekretär,
wurde dem langjährigen Mitglied der Europäischen Akademie, "dem
historischen Europäer aus dem zeitgenössischen Österreich", Alois
Mock zum Anlaß der 10 jährigen Mitgliedschaft Österreichs in der EU
der diesjährige "Ehrenpreis für europäische Integration und
Verständigung" verliehen.
Alois Mock steht nicht nur für die welthistorischen Ereignisse und
Bilder, so Erich Wendl, wo er gemeinsam mit seinem ungarischen
Amtskollegen Gyula Horn im Juni 1989 jenen eisernen Vorhang
aufschneidet, der nach dem zweiten Weltkrieg mitten durch die
Kernkulturen Europas gezogen wurde.
Alois Mock war auch stets ein unermüdlicher Kämpfer für die
Integration und Verständigung in Europa, genauso wie für das
Verständnis Europas in Österreich, und das Verständnis für seine
Heimat in Europa.
Der diesjährige Ehrenpreis der Europäische Akademie "für besondere
kulturelle Leistungen zur Förderung der europäischen Verständigung"
geht an den prominenten ungarischen Schriftsteller György Mehes, der
diesen am Freitag in einem Festakt an der Corvinusuniversität in den
historischen Räumlichkeiten des ehemaligen k.u.k. Hauptzollamtes in
Budapest durch den Präsidenten der Europäischen Akademie, Johannes
Prochaska, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des wissenschaftlichen
Kuratoriums der Europäischen Akademie, UnivProf Georg Nogradi, unter
Beisein von ungarischen Vertretern aus allen politischen Lagern sowie
Wissenschaft und Kunst, verliehen wird.
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