Eder: Unerträglicher Postenschacher der neuen Orange-Partei bei ÖBB-Immoblien
Wien (SK) Die gestern bekannt gewordene Tatsache, dass die Ehegattin des Kurzzeit-FPÖ-Justizministers Krüger nun zweite Geschäftsführerin der ÖBB-Immobilien werden soll, legt den Verdacht "sehr nahe, dass hier ein unerträglicher Postenschacher vor sich geht", sagte SPÖ-Verkehrssprecher Kurt Eder am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Es zeigt sich innerhalb weniger Tage, warum die schwarz-blau-orangen Regierung weitermacht, nämlich um Posten zu schachern und Einkommen für Günstlinge zu lukrieren", kritisierte Eder. ****
Offensichtlich gehe es auch darum, dass ÖBB-Immobilien verkauft werden sollen, und dass dabei Parteigünstlinge zum Zug kommen sollen, so Eder. "Der Posten einer zweiten Geschäftsführerin für die ÖBB-Immobilien ist jedenfalls völlig unnötig und fachlich nicht gerechtfertigt. Wir werden uns die Vorgänge bei den ÖBB-Immobilien sehr genau anschauen. Sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen, dann werden wir alle zur Verfügung stehenden parlamentarischen Maßnahmen ausschöpfen", kündigte Eder abschließend an. (Schluss) ns
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