• 13.04.2005, 10:43:17
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Eder: Unerträglicher Postenschacher der neuen Orange-Partei bei ÖBB-Immoblien

Wien (SK) Die gestern bekannt gewordene Tatsache, dass die
Ehegattin des Kurzzeit-FPÖ-Justizministers Krüger nun zweite
Geschäftsführerin der ÖBB-Immobilien werden soll, legt den Verdacht
"sehr nahe, dass hier ein unerträglicher Postenschacher vor sich
geht", sagte SPÖ-Verkehrssprecher Kurt Eder am Dienstag gegenüber dem
SPÖ-Pressedienst. "Es zeigt sich innerhalb weniger Tage, warum die
schwarz-blau-orangen Regierung weitermacht, nämlich um Posten zu
schachern und Einkommen für Günstlinge zu lukrieren", kritisierte
Eder. ****

Offensichtlich gehe es auch darum, dass ÖBB-Immobilien
verkauft werden sollen, und dass dabei Parteigünstlinge zum Zug
kommen sollen, so Eder. "Der Posten einer zweiten Geschäftsführerin
für die ÖBB-Immobilien ist jedenfalls völlig unnötig und fachlich
nicht gerechtfertigt. Wir werden uns die Vorgänge bei den
ÖBB-Immobilien sehr genau anschauen. Sollte es zu Unregelmäßigkeiten
kommen, dann werden wir alle zur Verfügung stehenden
parlamentarischen Maßnahmen ausschöpfen", kündigte Eder abschließend
an. (Schluss) ns

OTS0079    2005-04-13/10:43

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