• 30.03.2005, 10:45:00
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  • OTS0073 OTW0073

Was ist die Tobin-Steuer?

Wien (OTS) - Im Jahr 1996 betrug der Strom privaten Kapitals in
Entwicklungsländer 230 Md.$, 2003 war er auf 65 Md. geschrumpft. Zu
viel Geld wird zur Wechselkurssicherung gebunden, Schätzungen gehen
bis zum Zweifachen der gesamten Entwicklungshilfe. Eine Tobin-Steuer
könnte ein sehr niedriger Satz sein, der keine anderen Transaktionen
als diese sehr kurzfristigen trifft. Das würde Gewinne wieder mehr an
Produktion koppeln. Und es würde Geld bringen - vielleicht, da nur
auf internationaler Ebene möglich - für ein eigenes EU- Budget.
Schon während der ersten schweren Nachkriegskrise wurde die
Spekulation verantwortlich gemacht und von Mr. Tobin ein
Instrument zur Verringerung der für die Wirtschaft schädlichen
Spekulation vorgeschlagen: Im Sinne der Marktwirtschaft an Stelle
einer Kontrolle eine Steuer auf Finanztransaktionen.

Details und ausführliche Darstellung dazu sowie eine Reihe von
Analysen zur derzeitigen Wirtschaftspolitik in Europa:

www.wolfgangschüssel.com und www.austrianmirror.at

OTS0073    2005-03-30/10:45

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