• 15.03.2005, 11:41:05
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Brain-Computer-Interface auf der CeBIT in Hannover

Wien (OTS) - Ein Brain-Computer-Interface (BCI) misst kleinste
Veränderungen der Hirnaktivität (EEG) bei bestimmten Gedanken. Diese
Veränderungen werden erkannt und in ein Steuersignal umgewandelt. So
kann durch Ausführung dieser bestimmten Vorstellungen beispielsweise
ein Cursor am Bildschirm bewegt werden. Ziel solcher Systeme ist die
Schaffung neuere Kommunikationsmöglichkeiten (z.B. für
Schwerstbehinderte oder vollständig gelähmte Patienten).

Die Grazer Firma GUGER TECHNOLOGIES (g.tec) versorgt Forscherteams
auf der ganzen Welt mit Messgeräten und spezieller Software für die
(Weiter-) Entwicklung solcher Systeme. Erstmals wurde von g.tec ein
BCI-System auf Basis eines Pocket-PC entwickelt, welches den Schritt
zur praktischen Anwendung ermöglicht, da es sehr klein und leicht ist
und den User nicht einschränkt. Dieses "Pocket-BCI" wird zur Zeit auf
der CeBIT 2005 in Hannover präsentiert und erfreut sich größter
Interesse. Fernsehteams aus aller Welt drängen sich um den kleinen
Messestand wo Live-Experimente durchgeführt werden. Die CeBIT dauert
noch bis Mittwoch 16. März.

CeBIT Hannover Stand A 40 / Halle 9

OTS0110    2005-03-15/11:41

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