• 14.03.2005, 11:31:02
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"Artist's Space" im Le Méridien Wien - Neue Ausstellungsplattform für junge Künstler und Künstlerinnen

Vernissage heute, 14.3.2005 um 19.00 Uhr im Le Méridien Wien

Wien (OTS) - Mit der Einrichtung einer "Hausgalerie" für
Wechselausstellungen erweitert das Wiener Designhotel Le Méridien
sein Angebot an Kunst im Hotel. Der "Artist's Space", der jungen
Künstlern und Künstlerinnen die Möglichkeit zur Präsentation ihrer
Arbeiten gibt, wird am 14. März 2005 mit einer Ausstellung der
Schauspielerin und Fotografin Nichola Aigner eröffnet. Ihre
Ausstellung "Reflections" ist bis 15. April zu sehen. Von 19. April
bis 10. Juni folgt dann - unter der Schirmherrschaft der Botschaft
der Tschechischen Republik - eine Präsentation von Arbeiten der
Künstler Sinasi Bozatli, Wien, und Pavel Roucka, Prag, die in
Zusammenarbeit mit dem Kunstmanagement Schreckenstein organisiert
wird.

Die Galerie im Le Méridien ist rund um die Uhr frei zugänglich -
selbstverständlich nicht nur für Gäste des Hauses. "Zeitgenössische
Kunst zu zeigen, zu vermitteln und zu fördern war von Anfang an ein
Fixpunkt unserer Philosophie. Nicht zuletzt hat uns die Auszeichnung
mit dem Maecenas 2004 darin bestärkt, diesen Weg konsequent weiter zu
gehen", erklärt Hoteldirektorin Gabriela Benz. Kunst - und das
Kunstgeschehen der Stadt - spielen im Le Méridien Wien in
unterschiedlicher Form eine wesentliche Rolle: Für die öffentlichen
Bereiche des Hotels, der Bar und des Restaurants haben einige der
interessantesten und vielschichtigsten österreichischen Künstler
(darunter Irene Andessner, Ilse Haider, Bertram Hasenauer, Katharina
Prantl, Fritz Simak) Werke ausgewählt oder eigens entwickelt.
Inspiriert von der Atmosphäre des Hotels haben in der Folge Hausgäste
wie Gudrun Kampl, Daniel Bottero, Hermes Payrhuber oder Claudia Nebel
weitere Arbeiten zur Verfügung gestellt.

Mit Wiener Museen und Kunstinstitutionen wurden individuelle Wege
erarbeitet, wie sich diese im Hotel präsentieren können: Derartige
"Lebende Prospekte" gestalten bereits die Wiener Secession, das
Österreichische Theatermuseum und Unit F, das Modebüro der Stadt
Wien. Laufende Zusammenarbeit gibt es auch mit dem MUMOK, der
Akademie der bildenden Künste und Wiener Galerien. Und mit der
Schauspielgruppe "Theater im Hotel", die ab Ende März 2005 bereits
zum zweiten Mal das Le-Méridien-Café zum Theatersaal verwandelt.

Zur aktuellen Ausstellung: Nichola Aigner - "Reflections"

Die in England lebende Österreicherin Nichola Aigner zeigt in
ihrer Ausstellung "Reflections" Fotoarbeiten, die sich mit dem
Phänomen des Zusammenspiels von Licht und Wasser befassen. Hier, in
ihrer Heimatstadt, sind die Arbeiten der Künstlerin (in limitierter
Auflage, Preise zwischen Euro 175 und Euro 600) erstmals zu sehen.
Die Fotografien von Meereslandschaften in Griechenland oder Kanälen
in Venedig, Burano und Torcello dokumentieren die Faszination der
immer neuen Bildkompositionen, die jeder Moment ergibt. Von
vielfältigen Lichtreflexen bis zu den Spiegelungen von Objekten im
Wasser, vom kleinen Detail bis zur vielfach gebrochenen großen Linie,
beschäftigt sich die Ausstellung "Reflections" mit dem Phänomen des
im Wasser verzerrt Wiedergegebenen. Aus den Details des Gespiegelten
entstehen nahezu abstrakte Bildkompositionen, manche Bilder erinnern
an impressionistische Malerei. "Schon in meiner Kindheit fühlte ich
mich von meiner Affinität zu Wasser - vor allem in seinem
Zusammenspiel mit Licht - geradezu überwältigt", erzählt Aigner: "In
der Spiegelung durch das bewegte Urelement erhalten Farben starke
Sättigung und ungeheure Leuchtkraft. Dass dabei jeder Moment eine
völlig neue Bildkomposition ergibt, versuche ich mit der Kamera
festzuhalten und auf den Betrachter zu übertragen."

Die Ausstellung kam mit freundlicher Unterstützung von Foto Fayer
zustande.

Nichola Aigner - Kurzbiografie

Nach zehnjähriger erfolgreicher Film- und Bühnenkarriere - sie war
in Wien unter anderem im Künstlerhaus- und im Burgtheater zu sehen
und wirkte in internationalen TV- und Filmproduktionen an der Seite
namhafter Stars wie Helen Hunt und Burt Reynolds mit - übernahm
Nichola Aigner 2002 erste Aufträge als Standfotografin: die
Dokumentation der Dreharbeiten zu internationalen Filmproduktionen
wie "The Claim" in Kanada und "Snapshots" in Marokko. Parallel dazu
dokumentierte sie als Fotografin sowohl klassische als auch moderne
Segelregatten, die den Impuls zu ersten Gemälden gaben.

Während ihrer Reisen im Zeitraum von zwei Jahren durch die
griechische und italienische Insel- und Küstenwelt entstand die
Fotoserie "Mediterranean Series", die sie im September 2004 in einer
Ausstellung auf Mykonos präsentierte. Die "Solent Sails Series" waren
Anfang 2005 in der Artists Harbour Gallery in Portsmouth zu sehen.
Das faszinierende Zusammenspiel von Licht, Farbe und Wasser steht
nunmehr auch im Mittelpunkt ihrer Ausstellung "Reflections" im Le
Méridien Wien.

Als Fotografin ist die vielseitige Künstlerin Puristin: Sie
arbeitet mit fixen Brennweiten, natürlichen Lichtquellen und ohne
Farbfilter.

OTS0076    2005-03-14/11:31

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