• 13.03.2005, 09:45:00
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ÖAMTC: Schach den Autodieben durch Satellitenortung mit A 1 Carfinder und Satalarm

Voriges Jahr 5.970 österreichische Kfz gestohlen

Wien (ÖAMTC-Presse) - Wer am Osterwochenende einen Städtetrip nach
Budapest, Bratislava oder Prag plant, sollte die Gefahr eines
Autodiebstahls nicht unterschätzen, warnt der ÖAMTC. Immer noch
werden in Ungarn, der tschechischen und der slowakischen Republik
zusammen jährlich rund 500 österreichische Autos gestohlen. In
Österreich selbst waren es im Jahr 2004 rund 5.000 Fahrzeuge, im
übrigen europäischen Ausland weitere 500. Der Großteil davon bleibt
für immer verschwunden. Für die rasche Wiederauffindung eines
gestohlenen Fahrzeuges zahlt sich der Einbau des satellitengestützten
Überwachungssystems A 1 Carfinder und Dolphin-ÖAMTC-Satalarm aus.
Vielfach bewährt hat sich das System auch als Abschreckungsmaßnahme
für Auto-Einbrecher.

"Sobald das Fahrzeug unbefugt in Betrieb genommen wird, geht in
der ÖAMTC-Zentrale eine Alarmmeldung ein. Durch Satellitenortung
kann jederzeit punktgenau festgestellt werden, wo sich das Auto
befindet", erklärt Wolfgang Kilian-Löffler, ÖAMTC-Experte für
Telematik-Notfallservices. Nach Rücksprache mit Europol und der
lokalen Polizei kann der ÖAMTC-Mitarbeiter die elektronische
Motorblockade auslösen. Dem Dieb ist eine Weiterfahrt unmöglich, das
Auto wird von der bereits eingetroffenen Polizei sofort sicher
gestellt. "Nur wenige Stunden nachdem der Wagen gestohlen worden ist,
kann das Auto dem Besitzer zurückgegeben werden", erklärt
Kilian-Löffler den zentralen Vorteil gegenüber herkömmlichen
Alarmanlagen. Mit konventionellen Fahndungsmethoden, der
anschließenden Besitzer-Ermittlung und Kontaktaufnahme sowie
Begutachtung und Überführung des Autos, dauert die Rückgabe oft
Monate. Vorausgesetzt das Fahrzeug wird überhaupt aufgefunden. Alarm
wird beim ÖAMTC übrigens auch bei dem Versuch, das Schloss zu
knacken oder die Scheibe einzuschlagen ausgelöst.

Ein Blick auf die aktuellen Statistiken zeigt, dass sich in
Österreich vor allem bei den Autoeinbrüchen eine deutliche Zunahme
abzeichnet: 2004 wurden in Österreich 54.000 Anzeigen erstattet, 2003
waren es noch 48.600 und 2002 36.000. Besonders starke Steigerungen
wurden in der Ostregion, speziell in Wien, registriert. Beliebte
Marken sowohl bei Einbrüchen, als auch bei Diebstählen sind Audi,
BMW, VW, Ford, Honda, Mercedes und Opel.

"Grundsätzlich gilt: Der wirksamste Schutz ist Abschreckung", so
das Resümee von ÖAMTC-Experte Kilian-Löffler: "Je besser die
Sicherheitseinrichtungen, um so geringer das Risiko, Opfer eines
Diebstahls oder Einbruchs zu werden."

SERVICE
Weitere Infos A1 Carfinder und Dolphin-ÖAMTC-Satalarm:
www.oeamtc.at/telematik/

(Schluss)
ÖAMTC-Informationszentrale / bei

OTS0015    2005-03-13/09:45

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