- 10.03.2005, 08:07:57
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Poker-Weltelite kämpft in Wien um 500.000 Euro
200.000 Euro für den Sieger im Concord Card Casino
Wien (OTS) - Isabelle "Beauty" Mercier (CAN), Lucy "Grand Dame"
Rokach (GB), Marcel "Flying Dutchman" Lüske (NL), Dave "Devilfish"
Ulliot (GB), Simon "Aces" Trumper (GB), Josef "Pepe" Klinger (Aut),
und viele andere Weltstars des Pokerns treffen sich vom 10.-12. März
2005 in Wien zum letzten Turnier der Europäischen-Poker-Tour vor dem
großen Finale in Monte Carlo.
250 PokerspielerInnen kämpfen um 500.000 Euro
Wien hat mit dem Concord Card Casino das größte Pokercasino
Europas und gleichzeitig eines der angesehensten Häuser, weshalb nun
bereits zum 11. Mal die European-Poker-Tour in Wien gastiert. Heuer
kämpfen die 250 weltbesten PokerspielerInnen um 500.000 Euro
Preisgeld. Beim größten Tennisturnier Österreichs, in St. Pölten,
werden im Vergleich "nur" 350.000 Euro ausgespielt. Die Weltstars des
Pokerns verdienen längst mehr, als die Stars des Tennis oder des
Golfs.
"I love Vienna and the Concord Card Casino" sagt Lucy "Grand Dame"
Rokach aus Großbritannien. Dieses Lob kann nicht groß genug
eingeschätzt werden. Pokerspieler sind höchst empfindlich und wählen
nur ausgesuchte Casinos für ihren Sport. Schließlich geht es um sehr
viel Geld. Da möchte man absolute Sicherheit und Seriosität, sowohl
was das Publikum betrifft, als auch das Casino-Management, das dafür
verantwortlich ist, dass den SpielleiterInnen (DealerInnen) kein
Fehler unterläuft, dass die Räume gut klimatisiert sind und das
Restaurantservice in der Sekunde am Tisch ist. Und das 24 Stunden,
sieben Tage die Woche.
Eurosport Fernsehen zeichnet das Finale auf
Am Ende eines Pokerturniers bleibt der Finaltisch mit den acht
besten SpielerInnen des Turniers. Das Finale wird am Samstag 12. März
von der TV-Station Eurosport mit über einem Dutzend Kameras
aufgezeichnet und am 8. April um 21:30 Uhr ausgestrahlt. Eurosport
reist mit einem eigenen Übertragungswagen an, der aus
Sicherheitsgründen hermetisch abgeriegelt und isoliert ist. Auch
kommt für die Übertragung ein eigener Pokertisch nach Wien. Auf jeden
Spieler ist durch den Tisch von unten eine Kamera gerichtet, sodass
die ZuschauerInnen die Karten und die Pokerfaces später im Fernsehen
sehen können. Bei der Ausstrahlung am 8. April 2005 werden zusätzlich
die mathematischen Gewinnwahrscheinlichkeiten der einzelnen Blätter
eingeblendet, wodurch man den harten Kampf um die 500.000 Euro besser
einschätzen kann. Denn die Kunst des Pokerns besteht unter anderem
darin, die Chancen des eigenen Blattes mathematisch richtig
einzuschätzen und auch mit einem schlechtern Blatt zu gewinnen.
Pokern als Profi- und Freizeitsport
PokerspielerInnen brauchen eine unglaubliche körperliche und
geistige Kondition. Bei einem Großturnier wie nun in Wien, sitzen sie
drei Tage lang 12 Stunden täglich am Spieltisch bei höchster
Konzentration. Ein Fehler genügt, um aus dem Turnier auszuscheiden
und vorbei der Traum von den 200.000 Euro Siegprämie. Zudem benötigen
Pokerspieler ein gutes Gefühl für Mathematik, ein starkes, klares
Gedächtnis, große innere Ruhe und eine überdurchschnittliche
Selbstbeherrschung, die sich durch das Pokerface ausdrückt.
Die Bedeutung des Pokerns für den Städtetourismus
Sie fliegen von Barcelona nach London, weiter nach Dublin, von
dort nach Kopenhagen, weiter nach Deauville (F), nach Wien und
schließlich ins Fürstentum Monaco. PokerspielerInnen sind in den
Metropolen der Welt zu Hause. Und sie reisen nicht alleine, sie
nehmen ihre Familien mit. Wenn diese Tage in Wien 250
PokerspielerInnen um 500.000 Euro kämpfen, heißt das, dass etwa 700
Touristen zusätzlich die Stadt bevölkern. Und Pokertouristen sind
keine armen Reisenden. Sie logieren in 4- und 5-Sterne Hotels,
shoppen überdurchschnittlich viel und besuchen die besten Restaurants
der Stadt. Pro Person geben sie in Wien täglich etwa 250 Euro aus.
Das Concord Card Casino veranstaltet im Jahr 3 große Turniere die
International beworben werden und hunderte Pokerspieler nach Wien
bringen. Im vergangenen Jahr 2004 brachte das Concord Card Casino der
Stadt etwa 4000 Nächtigungen, für das Jahr 2005 rechnet Fritz Löwy,
Geschäftsführer des Casinos, mit etwa 5000 Gästenächtigungen durch
Pokerspieler und deren Anhang.
Pokern, trendy in ganz Europa
Von Amerika schwappte Anfang der 90er Jahre des vergangenen
Jahrhunderts die Pokerwelle nach Europa. Von vielen belächelt
gründeten 1993 Gerhard Brodnik (verst.) Norbert Darrie (verst.) und
Peter Zanoni (50) Österreichs erstes Pokercasino, das Concord Card
Casino. Landläufig galt Pokern damals als unseriöses Glücksspiel, der
breiten Öffentlichkeit war noch nicht bekannt, dass Pokern ein
Geschicklichkeitsspiel ist, wie etwa Schach oder Schnapsen. Mit dem
Concord Card Casino hatte Österreich eines der ersten und besten
Pokercasinos am Kontinent. Durch solide Arbeit und höchste
Sicherheitsstandards entwickelte sich das Concord Card Casino bald zu
einer der ersten Adressen für Pokerprofis und Pokeramateure.
Pokern ist leicht zu erlernen, jedoch, um bei großen Turnieren
vorne mitzuspielen, bedarf es vieler Übung. Vor dem Geld steht beim
Pokern bei den meisten Menschen der Unterhaltungswert. Pokern bringt
unterschiedliche Menschen an einen Tisch und das Schönste, es wird
kein Unterschied zwischen Frauen und Männern gemacht. Beim Pokern
sind alle gleich.
Pokern wird vor allem deshalb immer mehr zum Trend, weil dabei
Mensch gegen Mensch spielt und nicht Mensch gegen Maschine oder
Mensch gegen ein Casino, wie etwa bei Roulette oder Black Jack.
Pokercasinos stellen nur das angenehme Ambiente für sicheres Spielen
zur Verfügung und nehmen als Energieausgleich lediglich 1% vom Pot.
OTS0015 2005-03-10/08:07
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