• 28.02.2005, 10:26:38
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WKÖ-Bundessparte Handel erfreut: Niedrigere Disagiosätze nun auch bei Europay Austria

Einstiegs-Disagio ab 1. März für Maestro von 0, 95 auf 0,89 Prozent, das für MasterCard von 2,8 auf 2,7 Prozent reduziert

Wien (PWK139) - "Die Senkung der Einstiegskondition für
Vertragspartner im Handel durch Europay Austria trägt zur weiteren
Forcierung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs bei", freut sich Iris
Sturzeis, Referentin der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ). "Von der Reduktion der Gebühren werden vor allem
kleine Handelsunternehmen profitieren."

Nachdem Visa Austria die Einstiegskonditionen ab 1. Februar 2005
für die Abwicklung von Visa-Karten von 2,80 auf 2,70 Prozent
reduziert habe, sei die Senkung der Einstiegskonditionen von Europay
Austria - für die MasterCard von 2,80 auf 2,70 Prozent und für
Maestro von 0,95 auf 0,89 Prozent - ein weiterer wichtiger Schritt.
"Denn neben Leitungs- und Wartungsgebühren stellt der Disagio-Satz
ein wichtiges Kostenelement dar", weiß Sturzeis.

Die neue Staffelung der Konditionen stellt sich wie folgt dar:
* MasterCard: Die Einstiegskonditionen für Handelsunternehmen mit
Umsätzen bis 50.000 Euro betragen ab 1. März 2,70 Prozent, für
Unternehmen mit Umsätzen von 50.000 bis 75.000 Euro 2,65 Prozent, von
75.000 bis 100.000 Euro 2,60 Prozent, 2,55 Prozent bei einem Umsatz
von 100.000 bis 200.000 Euro, bei 200.000 bis 300.000 Euro Umsatz
2,50 Prozent, zwischen 300.000 bis 400.000 Euro 2,45 Prozent, bei
einer Umsatzhöhe von 400.000 bis 500.000 Euro 2,40 Prozent und ab
500.000 Euro 2,35 Prozent. Zusätzlich wird ein Buchungsentgelt von
0,10 Euro pro Transaktion verrechnet. Die Überweisung erfolgt 28 Tage
nach Einlangen der Umsätze bei Europay Austria.

* Maestro: Hier betragen die Einstiegskonditionen bei Umsätzen bis
600.000 Euro 0,89 Prozent, darüber 0,85 Prozent. Zusätzlich wird ein
Transaktionsentgelt von EUR 0,14 pro Transaktion verrechnet. Die
Umsätze werden prompt überwiesen.

Der bargeldlose Zahlungsverkehr erfreut sich in Österreich immer
größerer Beliebtheit, immerhin verwendet schon jeder zweite
Österreicher seine Bankomatkarte für Zahlungen. "Die Senkung der
Kosten im Rahmen der Abwicklung von Kartenzahlungen ist deshalb ein
wichtiges Anliegen der Bundessparte Handel", so Sturzeis
abschließend. (JR)

OTS0086    2005-02-28/10:26

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