ASFINAG: "Legen höchsten Wert auf transparente Kommunikation".

Wien (OTS) - Den Vorwurf von GLOBAL 2000 über "Geheimniskrämerei"
und zurück gehaltene Studien weist die ASFINAG entschieden zurück.
Bei den angesprochenen Unterlagen handelt es sich keineswegs um
"geheime" Papiere, sondern um erste Zwischenergebnisse, die im
Dezember 2004 Vertretern der ASFINAG, des BMVIT, der Stadt Wien und
des Landes Niederösterreich präsentiert wurden. Scharf zurückgewiesen
wird in diesem Zusammenhang auch der Vorwurf von GLOBAL 2000, dass
der Öffentlichkeit Informationen vorenthalten werden. Die ASFINAG hat
im gesamten bisherigen Planungsprozess höchsten Wert auf transparente
Information der Öffentlichkeit gelegt, es ist jedoch nicht
projektfördernd, die Öffentlichkeit mit unfertigen Unterlagen zu
konfrontieren

Bei der zitierten Studie handelt es sich nicht um die endgültigen
Ergebnisse der Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) und auch nicht um die
offizielle Empfehlung der ASFINAG, sondern um Arbeitsunterlagen des
Projektwerbers, deren Veröffentlichung erst nach Fertigstellung
zielführend ist.

Die Zwischenergebnisse der NKU werden derzeit von den
Fachabteilungen der Länder Wien und Niederösterreich auf
Nachvollziehbarkeit und Plausibilität geprüft. Im Zuge von
Feedbackrunden werden in verschiedenen Fachbereichen
Zusatz-Fragestellungen definiert, die derzeit detailliert untersucht
werden. Sobald konkrete Ergebnisse vorliegen, werden diese wie bei
allen ASFINAG-Projekten in gewohnter Weise der Öffentlichkeit
präsentiert werden.

OTS0201    2005-02-25/14:04

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | ASF

print