Weninger: Rettungswesen muss uns mehr wert sein
SPNÖ erwartet Bericht des NÖ Patientenanwaltes zur LEBIG
St. Pölten (SPI) - "Freiwillige Mitarbeiter von Rettungsorganisationen zu denunzieren ist letztklassig", reagiert der Klubobmann der SPNÖ, LAbg. Hannes Weninger auf die persönlichen Vorwürfe von ÖVP-Politikern gegenüber dem Roten Kreuz NÖ.****
"Die Niederösterreicher wollen keinen Politstreit, sondern eine optimale Gesundheitsversorgung. Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Finanzierung der Rettungstransporte, der Notarztwägen, der Rettungshubschrauber und modernster Kommunikationseinrichtungen. LH Erwin Pröll und Finanzlandesrat Sobotka sollen ihre persönlichen Aversionen gegenüber dem Roten Kreuz privat ausleben und nicht tausende ehrenamtliche Rot Kreuz MitarbeiterInnen verunglimpfen und die Menschen in Niederösterreich verunsichern", fordert Weninger mehr Geld für das Rettungswesen in Niederösterreich.
Aktuelle Probleme bei Rettungstransporten sollen vom NÖ Patientenanwalt und vom Landesrechnungshof streng geprüft werden. "Ich erwarte mir einen ausführlichen Bericht in einer der nächsten Sitzungen des Gesundheitsausschusses", so Weninger.
Wenig Verständnis hat Klubobmann Weninger für die aufgeregte Wortwahl der ÖVP Niederösterreich: "Niemand würde auf die Idee kommen, den Landesverkehrsreferenten für jeden Autounfall persönlich verantwortlich zu machen."
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