SP-Strobl: Klein- und Mittelbetriebe für wirtschaftliche Prosperität unverzichtbar
Forderungspaket an Regierung - Mit Umsetzung sozialdemokratischen Wirtschaftsprogramms gute Zukunftschancen für Klein- und Mittelbetriebe
Wien (SPW-K) - Einmal mehr ein Lanze für die Klein- und Mittelbetriebe brach Freitag SPÖ-Gemeinderat Kommerzialrat Fritz Strobl in seiner Rede bei der Klubtagung der Wiener SPÖ in Rust. "Klein- und Mittelbetriebe tragen entscheidend zur Sicherung der Nahversorgung bei und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Lebensqualität. Die heimischen KuM-Betriebe behaupten sich gegen die Konkurrenz aus ganz Europa hervorragend", betonte Strobl.
Die Bedeutung der Klein- und Mittelbetriebe unterstrich der Mandatar anhand von Fakten; so würden die KuM insgesamt die höchsten Investitionen tätigen, die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze -letztere zu 85 Prozent - schaffen. Viele der Eigentümer von solchen Unternehmen, so Strobl, hätten oft selbst über eine Lehre ihr Unternehmen unter oft ohnehin schwierigen Bedingungen geschaffen -"diese haben jedenfalls die schlechte Wirtschaftspolitik der schwarzblauen Bundesregierung nicht verdient", erklärte der Wirtschaftspolitiker. Kritik an Schwarzblau übte er zudem wegen der Zurücknahme von Investitionen, eine Vorgangsweise, von der Wen besonders stark betroffen wäre.
Um ihrer Aufgabenstellung im gewünschten Maß nachkommen zu können, bräuchten Klein- und Mittelbetriebe vor allem eine Stärkung der Kaufkraft, gerechte Steuern, leistbare Geschäftsmieten, eine soziale Absicherung der Eigentümer sowie nicht zuletzt eine Unterstützung durch sinnvolle Investitionen in die Infrastruktur "Wie das gut funktionierten kann, zeigt Wien, wo im Gegensatz zu den anderen Bundesländern die Arbeitslosigkeit sinke und die Beschäftigung steige. Unter solchen Bedingungen haben die Betriebe eine gute Chance, sich nachhaltig positiv weiterentwickeln zu können", hob Strobl hervor.
Jedenfalls wüssten die Eigentümer von Klein- Mittelbetrieben genau, wen Schwarzblau - entgegen ihrer Beteuerungen für die KuM einzutreten - tatsächlich unterstütze; wen die Regierung meine, wenn sie von und über die Wirtschaft spreche - nämlich Großkonzerne und Ketten und nicht Klein- und Mittelbetriebe. "Mit der ausgezeichneten Wirtschaftspolitik Wiens, dem Wirtschaftsprogramm der SPÖ und dem attraktiven Angebot des Wirtschaftsverbandes Wien haben jedenfalls sowohl die Wirtschaft insgesamt als auch speziell die Klein- und Mittelbetriebe die Möglichkeit, eine für sie gute Zukunft zu wählen", stellte Strobl abschließend fest. (Schluss)
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