• 27.01.2005, 09:58:23
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PwC-Studie: Firmenchefs erwarten starkes Jahr

Überregulierung größter Risikofaktor / Investitionen in Corporate Governance, Risikomanagement und Compliance zahlen sich aus / PwC befragte mehr als 1.300 CEOs weltweit

Wien (OTS) - Als schwierig, teuer und langwierig bewerten die
meisten Chief Executive Officer (CEOs) den Aufbau eines weltweiten
Risikomanagements, nachhaltiger Corporate Governance-Systeme und die
Einhaltung der immer komplexeren internationalen Rechtsvorschriften
(Compliance). Dennoch sind weltweit 58 Prozent der Firmenchefs davon
überzeugt, dass sich die Anstrengungen in diesen Bereichen auszahlen
werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Global CEO Survey von
PricewaterhouseCoopers (PwC), der auf dem World Economic Forum in
Davos vorgestellt wurde.

"Die Anpassung an neue rechtliche Vorschriften war in den
vergangenen dreieinhalb Jahren keine einfache Aufgabe für CEOs. Dass
sich die Anstrengungen lohnen, zeigt sich bei den Unternehmen, die
die Ausgaben eher als Investition denn als Kostentreiber bewerten",
erläutert Samuel A. DiPiazza, CEO von PricewaterhouseCoopers.

56 Prozent der befragten CEOs gaben an, dass durch die Stärkung
von Corporate Governance, Risikomanagement und Compliance das Ansehen
von Unternehmen und Marke steigt. 43 Prozent versprechen sich
Wettbewerbsvorteile und sind überzeugt, den Unternehmenswert
nachhaltig erhöhen zu können.

Die Mehrheit der befragten Unternehmer ist überzeugt, dass sie auf
mögliche Verschärfungen nationaler Vorschriften reagieren können. Nur
ein Viertel der Befragten ist
jedoch zuversichtlich, auch den Anforderungen im Ausland schnell und
effizient entsprechen zu können.

Optimistische Erwartungen

Bei der Beurteilung der Wachstumschancen sind die Manager
optimistisch: 91 Prozent der CEOs weltweit rechnen in den nächsten
zwölf Monaten mit wachsenden Erträgen, deutlich mehr als in den
Vorjahren (2003: 84 Prozent, 2002: 72 Prozent).

"Sehr optimistisch" sehen 31 Prozent der europäischen
Unternehmenschefs in die Zukunft, zehn Prozentpunkte mehr als im
Vorjahr. In den USA sind es dagegen 38 Prozent, in Asien 45 Prozent
und in Südamerika 49 Prozent. 57 Prozent der europäischen CEOs planen
höhere Investitionen, 54 Prozent wollen die Ausgaben für Forschung
und Entwicklung erhöhen und 44 Prozent kündigen die Einstellung
zusätzlicher Mitarbeiter an.

Wie im Vorjahr sehen die befragten Führungskräfte die
Überregulierung als größtes Wachstumshindernis für ihre Unternehmen.
Diese Meinung teilen 39 Prozent der
europäischen CEOs.

Befragungsmethode und Beteiligung

Die achte Studie dieser Serie trägt den Titel Bold Ambitions,
Careful Choices. Insgesamt haben weltweit 1.324 CEOs an der Befragung
teilgenommen (392 aus Europa, 224 aus den USA, 80 aus Kanada, 39 aus
Mexiko, 257 aus Südamerika, 297 aus dem asiatisch-pazifischen Raum
und 35 aus Afrika). 72 Prozent der teilnehmenden CEOs präsentieren
Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe, dem Vertrieb und dem
Handel, 18 Prozent kommen aus der Finanzdienstleistungsbranche, zehn
Prozent vertreten Technologie- und Medienunternehmen.

Den aktuellen Global CEO Survey von PwC können Sie kostenfrei im
pdf-Format herunterladen unter: www.pwc.com/globalceosurvey

Zu PricewaterhouseCoopers

PricewaterhouseCoopers (www.pwc.at) ist die weltweit größte
Organisation im Bereich professionelle Dienstleistungen. Gestützt auf
das Wissen und die Fähigkeiten von mehr als 122.000 Mitarbeitern in
140 Ländern, schaffen wir Verbindungen, indem wir Dienstleistungen
auf der Grundlage von Qualität und Integrität anbieten.

PricewaterhouseCoopers steht für ein Netzwerk von Mitgliedsfirmen
der PricewaterhouseCoopers International Limited, wobei jede
Mitgliedsfirma eine separate Einheit mit eigener Rechtspersönlichkeit
darstellt.

OTS0068    2005-01-27/09:58

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