Der wortgewaltige Handball-Manager präzisiert Aussage zu Frauen & Ausländer-Politik: "Ich fordere Pensionsberechtigung für Hausfrauen."
Wien (OTS) - Handball-Manager und Ministergatte Gunnar Prokop
präzisiert seine jüngste Aussage über Frauen und Ausländerpolitik.
Prokop wörtlich in NEWS: "Meine Spielerinnen aus dem Ausland müssen
auch alle Deutsch lernen. Man muss sich einem fremden Kulturkreis
halt anpassen." Bezüglich seines Statements, man müssen Frauen "wie
Hunde dressieren", erklärt Prokop: "Ich habe da den früheren Trainer
Vinko Kandija zitiert. Der hat einmal gesagt: ,Wenn man eine
Mannschaft nimmer trainieren kann, dann muss man sie dressieren."
Daheim bei den Prokops herrsche jedenfalls ein umgänglicher Ton:
"Wenn wir Essen gehen wollen sagt meine Frau immer: ,Geh‘ Gunnar,
such Du doch das Lokal aus’."
Liese Prokop selbst meint im NEWS-Interview zu den Sprüchen ihres
Mannes nur: "Ich hab‘ ihm ganz klar gesagt, was ich von seinen kecken
Sprüchen halte."
Gunnar Prokop, für seine markigen Sprüche bekannter
Handball-Manager von Hypo-Niederösterreich, nimmt im morgen
erscheinenden NEWS zu seinem in einem "Falter"-Interview getätigten
Aussagen Stellung. Prinzipiell meint der Gatte der Innenministerin
Liese Prokop, dass er "falsch zitiert worden sei". Man habe seine
Stellungnahme aus dem Zusammenhang gerissen. Grundsätzlich jedoch
stehe er zu einer scharfen Asylpolitik und dem von ihm geforderten
Kopftuchverbot für muslimische Frauen.
OTS0170 2005-01-26/12:27
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