• 22.12.2004, 09:58:53
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HAKL UND MACHNE: HEUTE UM 13.00 UHR - ÜBERGABE EINER PETITION MIT MEHR ALS 10100 UNTERSCHRIFTEN AN NR-PRÄSIDENT KHOL

Fall Yasemin Kobal - Petition fordert Fairness für sie und ihre
Mutter

Wien, 22. Dezember 2004 (ÖVP-PK) Die beiden
ÖVP-Nationalratsabgeordneten Karin Hakl und Helga Machne übergeben
heute, Mittwoch, um 13.00 Uhr im Parlament eine Petition an den
Ersten Präsidenten des Nationalrates, Dr. Andreas Khol, zum Fall
Yasemin Kobal. ****

Die beiden Tiroler ÖVP-Abgeordneten werden dabei von zwei der drei
Initiatorinnen (Gabriele Ecker-Krismer und Ingrid Dertnig - Ida
Ritter ist verhindert) einer Unterschriftenaktion begleitet, die mehr
als 10100 Unterschriften gesammelt haben. Diese werden im Rahmen der
Petition an den Nationalratspräsidenten übergeben.

Die Petition "Fairness für Yasemin Kobal und deren Mutter"
beinhaltet folgende Forderungen:

-   Wir ersuchen alle zuständigen Stellen im Bundesministerium für

auswärtige Angelegenheiten, insbesondere die österreichische
Botschaft in Ankara und das Generalkonsulat in Istanbul sowie die
damit befassten Mitglieder der Bundesregierung, unter Ausschöpfung
sämtlicher diplomatischer Möglichkeiten alles in ihrer Macht Stehende
zu unternehmen, dass es im Obsorgeverfahren in Istanbul Fairness für
Yasemin Kobal und deren Mutter, Frau Franziska Kobal, gibt.

-   Die Mutter möge bei der Auswahl eines Anwaltes und bei den

zuständigen türkischen Stellen nach Kräften unterstützt und weiters
dazu beigetragen werden, dass es der Mutter möglich ist, Kontakt zu
ihrer Tochter zu halten.

-   Darüber hinaus möge das Wohlergehen der kleinen österreichischen

Staatsbürgerin Yasemin, die kein türkisch mehr spricht, seitens
deutschsprachiger österreichischer Vertreter sorgsam beobachtet
werden.

-   Überdies werden die zuständigen österreichischen Stellen darum

ersucht, die finanzielle Situation von Herrn Kobal zu überprüfen bzw.
im Rechtshilfeweg überprüfen zu lassen, um eine allenfalls mögliche
Rückzahlung der Verfahrenshilfe innerhalb des festgelegten Zeitraumes
von drei Jahren sowie der geleisteten Unterhaltsvorschüsse zu
erwirken.

"Wir hoffen, dass wir durch diese beeindruckende Zahl an
Unterschriften, die die Initiatorinnen innerhalb kürzester Zeit
sammeln konnten, erreichen, dass alle zuständigen Stellen so weit
sensibilisiert wurden, damit jedenfalls ein faires Obsorgeverfahren
in Istanbul sichergestellt wird und damit das Wohl des Kindes erste
Priorität bekommt", so Karin Hakl und Helga Machne abschließend.
(Schluss)

OTS0034    2004-12-22/09:58

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | VPK

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